Frisuren & Styles

Caravelle Kurzhaar-Frisurenstil der 1950er Jahre

  • Veröffentlicht am Juni 2, 2010, Uhrzeit: 9:42 pm

Caravellen“ hießen Segelschiffe, mit denen kühne Seefahrer im Mittelalter die Welt eroberten. Die Caravelle-Kurzhaar-Frisurenmode hingegen kam im Frühjahr bzw. Sommer des Jahres 1958 direkt aus Paris nach Deutschland. Die Caravelle-Kurzhaarfrisur war eine überaus anmutige und aparte, aber dennoch für die Frau der 1950er Jahre sehr tragbare Frisurenrichtung. Charakterisierend für die Caravelle-Kurzhaarfrisur war die deutliche Tendenz zur weichen, charmanten weiblichen Note und ging einher mit dem allgemeinen damaligen Modetrend.

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Die Caprice-Damen-Kurzhaarfrisur aus dem Frühling 1958

  • Veröffentlicht am Mai 30, 2010, Uhrzeit: 9:18 pm

Eine Frühlings-Kurzhaarfrisur unter dem Namen Caprice für die Frau entsprang im Frühjahr des Jahres 1958 der österreichischen Frisurenmode. Sinnbild bzw. charakterisierend für die Caprice-Frisur ist der Anfangsbuchstabe „C“ des Begriffes Caprice. Denn die von einer Scheitellinie locker von links nach rechts gelegte Haarfülle bildete sozusagen ein großes „C“. In gleichem Maße bildeten auch die Tolle und die schmalere Partie, die in entgegen gesetzter Richtung über der Stirn verlief den Buchstaben „C“ auf elegante Form nach. Schnitt und Tönung dieser zarten Kurzhaarfrisur waren dreifach abgestuft. Eine Kurzhaarfrisur für die Dame der damaligen Zeit eben.

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Frisurengeschichte: Monbijou-Frisur – Trend aus dem Jahr 1959

  • Veröffentlicht am Mai 26, 2010, Uhrzeit: 11:03 pm

Ein ehemaliger Frisurentrend, der aus dem Jahr 1959 stammt ist die Monbijou-Frisurenlinie und bedeutet so viel wie „Mein Schmuckstück“. Die Frisur richtete sich nach dem damaligen Modetrend „befreite Taille“: eine Andeutung der Taille, die etwas „hoch gerutscht“ erschien. In der Frisurensaison des Jahre 1959 umschrieb der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerkes die Linie der Monbijou-Frisur in einem Steckbrief in etwa wie folgt: Die Monbijou-Frisur charakterisierte sich durch eine sich streckende Linie und war auf die vorherrschende Modelinie und Farbwelt abgestimmt sein. Damalige Modefarben für Kleidung und Make-Up waren bspw. Opal-Blond, Madeira-Topas, Black-Diamond, Panama, Korallen-Rot, Perl-Blond oder Indien Ruby. Die Monbijou-Frisur zeichnete sich aus durch ihre etwas bauschig gehaltene Oberkopfpartie, eine Volumen steigernde, klein gehaltene und eng anliegende Seiten- und Nackenpartie, die weicher frisierte Stirnpartie mit schräg gezogener Haarsträhne, die seitlich gesteckt wurde und den kleinen Schmuckakzenten, wie schon der Name „Monbijou – Mein Schmuckstück“ vermuten lässt.

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Bürstenhaarschnitt, Bürstenfrisur, Stehfrisur, Stehhaare, Bürste – eine Frisur

  • Veröffentlicht am März 15, 2010, Uhrzeit: 11:05 pm

Bürstenhaarschnitt, Bürstenfrisur, Stehfrisur, Stehhaare, Bürste – alles Begriffe für ein und dieselbe Kurzhaarfrisur und besitzt die Eigenschaft, dass bei diesem Kurzhaarschnitt alles Haupthaar des Kopfes in die Höhe steht. Wenn das Haar nicht kurz genug ist, wird es meist mit Haargel, Lack oder Schaum unterstützt, damit alle Haare gleichmäßig hoch stehen.

Historisch ist die Frisur auch aus dem Militär bekannt, da sie natürlich extrem einfach und praktisch ist. Folglich wurde sie als militärische Einheitsfrisuren eingesetzt. In Deutschland wurde dieser Soldatenhaarschnitt auch Anfang des 20. Jahrhunderts als „Hindenburg-Bürste“ eine Begrifflichkeit. Im Zuge des Koreakrieges wurde die Frisur der US-Amerikaner auch als „Korea-Blocker“ bezeichnet.

Wertneutral sollte man aber heute einfach die Begriffe Stehfrisur, Bürstenhaarschnitt, Bürstenfrisur oder Stehhaare verwenden.

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Vokuhila Frisuren – vorne kurz, hinten lang – Un-Frisur oder Kult-Frisur?

  • Veröffentlicht am Februar 25, 2010, Uhrzeit: 9:22 pm

Was bedeutet Vokuhila? Diese Frage haben sich sicherlich viele von Euch schon einmal gestellt. Eigentlich ganz einfach – ist es doch nur die Abkürzung von „vorne kurz, hinten lang“, wobei man hier einfach nur die ersten beiden Buchstaben der vier Wörter aneinander reihen muss. Mit „vorne kurz, hinten lang“ ist der Schnitt der Frisur gemeint. Sie zeichnet sich durch kurze Ponyfransen an Stirn und Schulterlanges (wenn nicht gar längeres) Haar am Hinterkopf aus. Für das Nackenhaar gibt es viele lustige Bezeichnungen, die die geläufigen Clichés bedienen, die über die Jahre entstanden sind. Bekannt sind Begriffe, wie Manta-Matte, Nackenspoiler, Nackenteppich, Nackentapete, Spritzlappen oder auch als Kickermatte. Sind zudem die Seiten kurz anrasiert spricht man umgangssprachlich bzw. einem derben Wortlaut zu Folge auch von einer so genannten „Nackenfotze“.

Insbesondere in den 80er, als die Neue deutsche Welle entstand und den 90er Jahren war der Haarschnitt Vokuhila in Deutschland sehr beliebt, insbesondere auch in Fußballerkreisen. Kombiniert wurde die Frisur in dieser Zeit gerne mit einem Oberlippenbart. In dieser Kombination handelt es sich gemäß der Abkürzungsregel dann um eine „Vokuhilamioliba“. Eine Vokuhila-Mischna ist eine Vokuhila Frisur in Zusammenspiel mit einem Schnauzer… Nach Ende der Vokuhila-Welle in den 90ern verschwand dieser Haarschnitt fast gänzlich. Danach bekam die Vokuhila-Frisur vorwiegend ein schlechtes Image. Spiegel.de bezeichnet die Frisur sogar als „schrecklichste Frisur aller Zeiten“.

Die Frisur gilt den Clichés zufolge heute als unverzichtbarer Haarschmuck von Vollproleten mit Goldkette um den Hals, Solarium gebräunt und Manta in der Garage. Sehr lustig ist auch folgendes Zitat von Stupidedia:

„Die VoKuHiLa gilt in Fachkreisen als die erste Stufe auf dem langen Weg zum Proll. Sie alleine reicht aber nicht, um diesen hehren Titel führen zu dürfen, dazu bedarf es außerdem noch weißer Tennissocken (die selbstverständlich nicht mehr weiß sein dürfen), Adiletten und stilecht dazu passender (also: vollkommen schlappender und mit einem Stück Spagat an den Schwabbelhüften gehaltener) Adidas-Hose. Der wahre Kenner trägt dazu einen Oliba (einen dünnen Oberlippenbart, in Österreich gerne Pornobalken genannt), nur so erreicht man die höchste Stufe des Vollprolls. (…) Ein in Österreich sehr beliebter Spruch lautet: ‚Vokuhila is da Killa!’“

Dass die Vokuhila Frisur aber absoluten Kult-Charakter genießt zeigen Cliché-Filme, wie der Ruhrpott-Prollfilm „Bademeister – Weiber, Saufen, Leben“ mit Michael „Bully“ Herbig aus dem Jahre 1999 oder die Comedy-Serie „Dittsche“ mit Olli Dittrich. Den Kult-Status der Vokuhila-Frisur machte sich auch die Bifi-Werbekampagne mit dem Vokuhila-Star „Mick“ zunutze.

Bekannte Persönlichkeiten trugen die Vokuhila Frisuren: z.B.

– Rudi Völler, Spitzname Tante Käthe, ehemaliger Fußballnationalspieler (Weltmeister 1990) und Teamchef der deutschen Nazionalmannschaft (2000-2004). Der Vokuhila wird auch als Rudi-Völler-Schnitt bezeichnet.

– George Michael, britischer Sänger, Komponist und Musiker.

– Richard Dean Anderson („MacGyver“) Held der seit 1985 ausgestrahlten US-amerikanischen Fernsehserie.

– Dieter Bohlen, deutscher Musiker, Produzent und Songwriter, bekannt auch als Jury-Mitglied aus „Deutschland sucht den Superstar“.

– Wolfgang „Wolle“ Petry, deutscher Schlagersänger, bekannt auch durch seine Freundschaftsbänder.

– Chuck Norris, US-amerikanischer Action-Schauspieler, Produzent und Hauptdarsteller von Walker, Texas Ranger, einer erfolgreichen US-Fernsehserie.

– Nena, deutsche Popmusikerin, bekannt durch den Hit „99 Luftballons“.

– Patrick Swayze, im letzten Jahr verstorbener US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Tänzer.

– Donald Wayne „Don“ Johnson, US-amerikanischer Schauspieler und Sänger, bekannt auch aus Miami Vice.

– Sylvester „Sly“ Stallone, US-amerikanischer Schauspieler, Filmregisseur und Drehbuchautor, bekannt aus den Rocky-Filmen.

– Paul McCartney, englischer Musiker, Songwriter und Komponist, weltbekannt als Sänger und Bassist der Gruppe Beatles.

– André Agassi, ehemaliger US-amerikanischer Weltklasse-Tennisspieler und Olympiasieger.

– Günther Netzer, ehemaliger deutscher Fußballspieler und heute bekannt als als ARD-Fußballkommentator in der Kombi mit Gerhard Delling.

Lustige Fußballer-Vokuhila-Frisuren der 90er Jahre gibt es auch in der Zusammenstellung der „besten Panini-Bilder aller Zeiten“ bei Bild.de.

Lustige Vokuhilas gibt es hier von vielen bekannten Fußballern zu sehen. Darunter z.B. Mike Werner, Hansa Rostock, Dietmar Beiersdorfer, Andreas Brehme, Falko Götz, Andreas Müller, Dirk Hupe, Michael Sternkopf, Norbert Dronia, Christian Wörns, Ewald Lienen, Rudi Völler, Wolfgang Rolff, Erik Soler, Frank Lippmann, Frank Hartmann, Gregor Grillemeier, Harald Konopka, Jürgen Kohler, Oliver Kahn, Thomas Doll, Thomas von Heesen oder Uwe Kamps.

Wer ein iPhone besitzt kann sich hier im Apple Apps Store die lustige App „Mulletizer“ herunterladen. Hiermit kann man Bildern eine Vokuhila-Frisur verpassen.

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Emo Frisuren, Emo-Mode, Emo-Frisuren Videos

  • Veröffentlicht am Februar 24, 2010, Uhrzeit: 10:13 pm

„Emo“ leitet sich vom Begriff „Emotional“ ab. Die Emo-Jugendkultur ist eng mit dem Musikgenre Emocore (Emotional Hardcore), einem Subgenre des Hardcore-Punk verwandt. Als die erste „echte“ Emo-Band gilt „Rites of Spring“ (80er Jahre). Im Grunde „Hardcore“, allerdings mit Gefühlen gespickt. Aber auch das Aussehen und die Frisur haben so ihre Eigenheiten. Die Frisur passt zum Gesamtbild eines Emos. Betont werden Gefühle wie Verzweiflung und Trauer, welches sich in einem depressiv anmutenden Look und der Frisur wieder spiegelt. Emos bringen den Weltschmerz zum Ausdruck und setzen sich für Akzeptanz und Toleranz ein.

Die Emo-Jugendkultur beschäftigt sich intensiv mit politisch-gesellschaftlichen und den zwischenmenschlichen Themen dieser Welt. Emos mischen in das dunkle pessimistische Gedankengut Gefühle, zu denen sie stehen. Emo-Musik gibt es bereits seit Ende der 90er Jahr in Deutschland. Das Jahr 2000 gilt laut Wikipedia aber als jugendkulturelles Entstehungsjahr des Emo-Stils und der Emo-Mode, welche sich durch bestimmte Kleidungsstücke und Frisuren auszeichnet. Der frühe Emo-Look orientierte sich in erster Linie am Hardcore bzw. Punk. Bei der Indierock Emo Mode der 90er Jahre waren vielmehr enge Pullover, Westen und enge T-Shirts angesagt. Dazu Cordhosen, Hochwasserhosen, Hemden und Hornbrillen. Ebenso Worker-Jackets und Lederschuhe. Der Modestil des „Spock-Rock“ entstand Ende der neunziger Jahre. Diesen Modestil prägt ein gerade geschnittener, ungescheitelter Pony. (in Analogie zu Spock aus Star Trek). Auch das Schwarzfärben der Haare kam in dieser Bewegung auf. Modisch wies die Spock-Rock-Szene nur wenige Besonderheiten auf, häufig getragen wurden Hochwasserhosen und schwarze, enge T-Shirts.

Heutiger Emo-Look:

Der Emo-Look ist gefühlsbetont, wobei hier das Outfit melancholisch und traurig wirkt. In der Presse wird der Emo oft als „Mischung aus Punk und Mickey Maus“ beschrieben.

Emo Haare:

Charakteristisch ist ein Scheitel – meist asymmetrisch geschnitten, wobei häufig ein Auge verdeckt wird. Die Haare werden meist recht lange getragen und fallen etwas chaotisch ins Gesicht, Nacken eher kurz. Vorwiegend verdecken die Haare das rechte Auge, damit das linke „Herz“-Auge frei liegt. Die Haare sind meistens dunkel, überwiegend schwarz, wobei vereinzelt auch helle Strähnchen eingefärbt werden. Oft werden auch rote Strähnchen auf schwarzen Grundton gesetzt. Vereinzelt gibt es auch eine platinblond gefärbte Variante der Emo-Frisur. Die Frisur kann relativ einfach mit etwas Haarspray oder Haargel hingegelt werden. Bevorzugter Haarschmuck sind Haarreifen und Haar-Gummies mit Kirschen, Würfeln oder Pünktchen- und Karomotiven. Jungen tragen neben dem Emo-Pony oft Kotletten. Die Emo-Frisur als Haarmode ist insbesondere bei 16-20 jährigen sehr beliebt.

Bekannte Gesichter & Prominente mit Emo-Haarschnitt:

– Bill Kaulitz, von Tokio Hotel, eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Bands der letzten Jahre.

– Kelly Osborne, eine britische Rock- & Pop-Musikerin und Tochter des Altrockers Ossi Osborne.

– die Comicfigur „Emily The Stranger“, eine Kreation von Rob Reger und Buzz Parker der Gruppe cosmic debris.

Emo-Boy Frisuren-Videos:

Emo-Girls Frisuren-Videos:

Emo Mode:

Getragen werden Röhrenjeans, enge T-Shirts. Dazu werden Accessoires, wie Ketten, Arm- und Schweißbänder angezogen. Charakteristisch ist das Schmücken der Kleidung und Taschen mit vielen verschiedenen Steckbuttons und das Tragen von Nietengürteln. Die Füße des Emo tragen vorwiegend Sportschuhe der Marken Converse (Chucks) und Slip-Ons von Vans. Mode- und Grundfarbe ist vorwiegend Schwarz. Gemischt wird Schwarz dann mit pink oder rotem Farbton. Häufiges Muster der verschiedenen Kleidungsstücke ist Karo. Eine echte Besonderheit des Emo-Stils ist das Mischen kontrastierender Accessoires und Symbolen. So werden z.B. „goldige“ Hello-Kitty-Accessoires oder rosafarbene Herzen mit dunklen Zeichen wie Totenköpfen und Skeletten kombiniert. Andere Emo-Symbole sind Pistolen, Schmetterlinge, aufgedruckte Tränen, Rosen oder Tribals.

Emo Schminke:

Mädchen und Jungen tragen dunklen Kajal an den Augen. Neben den dunkel geschminkten Augen wird das Gesicht – häufig auch bei Jungen – von Piercings geschmückt. Zudem haben manche Emo-Boys auch schwarz lackierte Fingernägel.

Weiterer Emo-Stuff:

Frisuren & Bilder: Bei Wikimedia.org bei Google Bildersuche

Emo Myspace Layouts & Backgrounds

Emo – Gedichte

Emocore – wichtigste Bands, Alben und Songs

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Bubikopf Frisur – Kurzhaarschnitt für Frauen (Bubenfrisur)

  • Veröffentlicht am Januar 22, 2010, Uhrzeit: 10:35 pm

Die Frisur Bubikopf ist eine dem kurzen Herrenschnitt ähnliche Kurzhaarfrisur für die Dame. Dieser knabenhafte Frauenfrisurtrend entstand in den 1920er Jahren und wurde in kurzer Zeit zur beliebtesten Haarmode. Entstanden ist die Frisur Bubikopf mit kurzem Nackenschnitt damals im Zusammenhang des Frauenbildes der damaligen Zeit auf Basis des fülligen kurzen Pagenschnittes. Der „Knabentyp“ war nach dem 1.Weltkrieg prägendes Sinnbild der damaligen Frau und wurde aufgrund der damals neu erfundenen Dauerwellentechnik (ca. 1925) lockig getragen. Das Tragen des Bubikopfes entsprach einer Abwendung vom bis dahin damals geltenden traditionellen Frauenbildes und den damals als weiblich empfundenen, pflegeintensiven Langhaarfrisuren. Gesellschaftlich entsprach dies gerade der damalig fortschreitenden gesellschaftlichen Emanzipation der bürgerlichen Frauen und deren beruflicher Entwicklung, die seit dem 1. Weltkrieg oftmals berufstätig waren.

Die neue Frau von damals zeichnete sich durch eine ganz neue Mode ab – kurze Röcke und Beine mit Seidenstrümpfen geschmückt – dazu der kurzhaarige Bubikopf.

Idealbild der Frau der goldenen Zwanziger ist die in der Öffentlichkeit rauchende selbstbewusste, geschminkte Frau, mit gezupften Augenbrauen und die Beine mit Seidenstrümpfen bedeckt.

Grundsätzlich kann das Haar des Bubikopfes halb- bzw. kinnlang, glatt oder leicht gewellt getragen werden. Varianten gibt es mit (bzw. ohne) Stirnfransen, mit (bzw. ohne) Pony oder Seitenscheites bzw.  mit schräg in die Stirn gezogenen Wellen.

Besondere Formen, wie Pagenschnitt oder Etonschnitt sind auch schon aus der Zeit der 1920er Jahre bekannt.

Auch die so genannte „Windstoßfrisur“ macht in der Literatur Erwähnung, die an den Schläfen nach vorn gekämmt wurde.

Folgende Persönlichkeiten trugen die Bubikopf-Frisur:

– die dänische Schauspielerin und Sexsymbol Asta Nilsen (spielte in der um das Jahr 1921 gedrehten Verfilmung von Shakespeares „Hamlet“ mit). Sie gilt als eine der ersten weiblichen Filmstars in der Geschichte des Kinos.

– die polnische Schauspielerin Pola Negri, ein damaliger Star des Stummfilms („Carmen“, 1918)

– Coco Chanel, französische Modeschöpferin und Gründerin des Chanel-Modeimperiums

– der Pariser Starcoiffeur Antoine

– Die US-amerikanische Tänzerin Irene Castle (mit ihrem Tanzpartner Vernon Castle verheiratet)

– US-amerikanische Schauspielerin Colleen Moore (schuf den Rollentyp des „Flappers“ und wurde zu einem der größten Stars der Stummfilmzeit)

– die US-amerikanische Filmschauspielerin Louise Brooks sorgte in den 20er Jahren für großes Aufsehen während der Stummfim-Ära. (Bubikopf-Trägerin Louise Brooks gab ihr Leinwanddebüt 1925 und avancierte zum Stummfilmstar durch zahlreiche Komödien als „Flapper“. Einen ihrer größten Erfolge hatte Louise Brooks 1928 mit der Komödie „A Girl in every Port“ (deutsch: „In jedem Hafen eine Braut“). Einen starken Kontrast bildete bildete das schwarz glänzende Haar ihres Kurzhaarschnitts (Bubikopf) zu ihrem hellen Teint.

Insgesamt kann man den Bubikopf bzw. die Bubikopf-Frisur als Variante des Bob einordnen und ist aus unserer Sicht gut für normal bis kräftiges Haar geeignet. Für dünnes feines Haar empfehlen wir eher den voluminösen Pagenschnitt.

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„Crastas“: Kombination aus Rastas und Cornrows

  • Veröffentlicht am Januar 21, 2010, Uhrzeit: 8:06 pm

Neben den unterschiedlichen Einzelformen der Rastalocken bieten diese auch viele mögliche Kombinationen und Varianten. Eine interessante Kombination aus Rastalocken und Cornrows ist eine Frisur, die im Allgemeinen immer wieder einmal mit der Begrifflichkeit „Crastas“ bezeichnet wird. Diese ist recht beliebt ist, wobei hier das Wort „Crastas“ eine Vermischung der beiden Begriffe Rastas und Cornrows darstellt. Genauer gesagt wird der Buchstabe „C“ zur Kennzeichnung der Cornrows vor das Wort Rastas gestellt.

Diese Wortkombi spiegelt die Tatsache wieder, dass zuallererst am Kopf entlang zunächst Cornrows geflochten werden. Diese münden dann nach einigen Zentimetern in Rastazöpfen. Insgesamt sieht das Ganze dann recht „wild“ aus. Dies ist aber durchaus nicht unerwünscht.

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Braids oder Rastalocken: Flechtfrisur aus vielen kleinen Zöpfen

  • Veröffentlicht am Dezember 16, 2009, Uhrzeit: 12:26 am

Braids ist eine aus Afrika (genauer Ursprung Westafrika) stammende Frisur. Der Begriff „Braids“ ist von dem englischen Verb „to braid“ abgeleitet, der übersetzt „flechten“ bedeutet.

Braids ist also Flechtfrisur, die aus vielen kleinen, dünnen geflochtenen Zöpfchen besteht, den so genannten Rasta-Zöpfen. Diese werden mit einer drei-strähnigen Flechttechnik geflochten.

Braids ist gleichbedeutend mit der Rasta-Frisur, die wiederum aus den allgemein bekannten Rastalocken oder auch Rasta-Zöpfen (manchmal auch Afrozöpfchen genannt). Braids sind also Rasta. Missverständnisse können nur insoweit entstehen, als dass der Begriff Rastas im allgemeinen Sprachgebrauch auch für Cornrows oder die verfilzten Dreadlocks verwendet wird.

Fälschlicherweise werden Rastazöpfe auch als „Rasterzöpfe“ oder „Raster“ benannt.

Braids bzw. Rastazöpfe sind inzwischen in der westlichen Welt bei Frauen wie Männern als modische Alltagsfrisur angesagt. In ursprünglichen Kulturkreisen können sie aber auch, wie etwa bei den Massai (eine ostafrikanische Nomadenvolke, das im Süden Kenias im Norden Tansanias beheimatet ist) religiös-spirituellen Background haben.

Auch bei den verwandten Samburu ist die Frisur weit verbreitet. Diese bestreichen Ihre geflochtenen Braids kunstvoll mit Ton bestrichen und damit einen ockerfarben bzw. rötlichen Farbton erzeugen.

Wer eine Rastafrisur möchte sollte eine Mindesthaarlänge von ca. 5 cm (besser 10-15cm), eine nicht zu sensible Kopfhaut und vor allem sehr viel Zeit mitbringen. Je nach der Art und Weise des Flechtens wird immer wieder einmal von schmerzhaften Kopfreizungen berichtet. Umso wichtiger ist es sich einen spezialisierten Friseur für Braids zu suchen, der sich der Bedeutsamkeit des vorsichtigen Flechtens bewusst ist. Daher lieber ein bisschen mehr Geld ausgeben und sich an einen echten Spezialisten wenden. Von der Qualität der Flechttechnik des ausführenden Friseurs hängt übrigens auch die Haltbarkeit der Frisur ab. Diese kann je nach Qualifikation des Stylisten von wenigen Tagen bis hin zu mehreren Monaten halten. Je feiner die Rastazöpfe geflochten werden, desto länger hält tendenziell die Frisur. Kunsthaar kann die Tragedauer zusätzlich (um einige Monate) verlängern und das Eigenhaar schützen. Gröbere Zöpfe halten dafür entsprechend kürzer.

Immer wieder können aber auch einige Tage lang Kopfschmerzen deshalb auftreten, da ja durch die Zugbelastung durch die frisch geflochtenen Zöpfchen auf der Kopfhaut entstehen können. Diese verschwinden allerdings auch wieder nach einigen Tagen von ganz allein, da sich die Kopfhaut dann an die neue Belastung gewöhnt hat.

Grundsätzlich sind Rastazöpfe für jeden Haartyp, ob Mann ob Frau, geeignet. Allerdings empfehlen wir Menschen, die zu Migräne neigen und Kunden mit krankhaftem Haarausfall auf diese Frisur doch zu verzichten.

Die Flechtdauer richtet sich nach Haarlänge und die gewünschte Anzahl der Zöpfe. Sie kann aber durchaus ca. 5-10 Stunden andauern. Nehmen Sie sich Zeit!

Für das Erstellen der Rastazöpfe können die Haare an der Kopfhaut in verschiedene Muster eingeteilt werden. Dies können zum Beispiel Rauten, kleine Quadrate, Dreiecke oder auch Kreise sein.

Folgende Braids-Varianten sind uns bekannt:

Micro Braids: sehr dünne Braids (->hohe Anzahl an Zöpfen und hoher Arbeitsaufwand)

Open Braids: auch sehr dünne Braids, bei denen aber nur der Haaransatz (max. 10cm) wird geflochten

Invisible Braids: Entspricht den Open Braids, wobei hier zusätzlich eine Haarverlängerung oder Haarverdichtung durchgeführt wird. Achten Sie darauf, dass Ihre Haarenden mit der heißen Schere anschließend thermisch versiegelt werden.

Casamas Braids: Sehr dicke Braids, die nach ihrem Ursprungsort, Casamas im Senegal, benannt wurden.

Für weitere Variationen können natürlich jederzeit nach Belieben unzähliges Accessoire, wie beispielsweise schöne Perlen oder Bändchen, eingearbeitet werden. Tolle Effekte erzielt man auch mit schrillem Kunst- oder andersfarbigen Echthaar

Es gibt einige wichtige Pflegetipps, die man unbedingt beachten sollte, wenn man eine Rasta-Frisur trägt. Zum einen sollten die Haare einmal pro Woche gewaschen werden. Hierbei am besten das Shampoo mit viel Wasser aufschäumen, sanft auftupfen und anschließend gut durchspülen. Reibung an den Haaren sollte grundsätzlich möglichst vermieden werden. Zum anderen empfiehlt es sich die Zöpfchen nachts zu einem etwas dickeren Zopf zusammen zu flechten. Rastas können ab und an mit etwas Öl (z.B. Babyöl) gepflegt werden.

Ein weit verbreiteter Irrtum ist zudem die Meinung, man müsse seine Haare nach dem Öffnen der Zöpfe abschneiden. Ganz im Gegenteil schaden Rastazöpfe Ihrem Eigenhaar keinesfalls und können nach Ablauf der Tragezeit problemlos entfernt werden. Vielmehr eignen sich Rastazöpfe sogar, wenn Sie Ihre Haare wachsen lassen möchten. Während Ihr Haar geflochten ist, kann es gerade nicht durch das tägliche Styling in Form von Bürsten, Föhnen und zusätzlicher Stylingprodukte strapaziert werden. Daher kann es sich prima erholen und weiter wachsen.

Achten Sie aber darauf, dass Sie, sollten Sie wenig Erfahrung mit Rasta-Zöpfen haben,  Ihre Haare fachmännisch aufflechten lassen. Gehen Sie auch hier zum Friseur Ihres Vertrauens.

Geeignet sind Rastazöpfe für sportbegeisterte oder Langschläfer ohne langes Stylen. 😉

Auch für den Badeurlaub im Süden ist die Frisur super geeignet, wobei auf den Sonnenschutz für die Kopfhaut besondere Aufmerksamkeit gelegt werden sollte.

Berühmtheiten, die bereits Rastas trugen:

– Brandy, eine US-amerikanische R&B-Sängerin (1998: „The Boy Is Mine“), Songwriterin und Schauspielerin

– Christina Aguilera, US-amerikanische Pop-Sängerin („Genie in a Bottle“) und vierfache Grammy-Gewinnerin

– Shakira, eine kolumbianische Pop-Rock-Sängerin und Songwriterin

Alicia Keys, eine US-amerikanische Pop-, Soul- und R&B-Sängerin, Produzentin, Songwriterin und Schauspielerin.

Rastazöpfe können auch super mit Cornrows kombiniert werden, wobei hier Ihre Haare teilweise entlang der Kopfhaut geflochten werden.

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Die Bob-Frisur: Dieser Schnitt steht jeder Frau

  • Veröffentlicht am Dezember 10, 2009, Uhrzeit: 11:04 pm

Die Bob-Frisur ist einer der beliebtesten Haarschnitte der heutigen Zeit. Zudem ist er ein sehr einfacher Haarschnitt und eine für jeden Haartyp geeignete Kurzhaarfrisur. Denn mit der richtigen Farbakzentuierung kann Ihr Friseur durchaus jedem Typ gerecht werden. Es spielt keine große Rolle ob die Haarstruktur des Kunden glatt oder gelockt, das Haar dick oder fein ist. Zudem ist der Bob für jede Gesichtsform und jeden Haartyp geeignet. Je länger der Bob, umso schmaler wirkt das ganze Gesicht. Durch stumpf geschnittene Spitzen kann man das Haar des Kunden durchaus voller wirken lassen.

Fast jede Frau kennt das Problem, dass die Frisur nach dem Friseurbesuch hervorragend aussieht und alles wie angegossen sitzt. Zu Hause kommt dann nach dem Waschen und Fönen das Erwachen vor dem heimischen Spiegel. Da man beim Bob-Haarschnitt auf zu komplizierte Styling-Techniken verzichten kann, wird eigentlich fast jede Frau mit der Bob-Frisur glücklich. Besonders charakteristisch für die Bob-Frisur ist der kinnlange Schnitt.

Die Bob-Frisur entstand bereits in den 1920er Jahren der traditionell klassischen Form. Aus ihr entstanden in der Zwischenzeit unerdenklich viele tolle Ausprägungen bzw. Schnittvarianten dieses Haarschnitts – vom asymmetrischen Bob bis zum Long Bob. Bis zum heutigen Tage ist die Bob-Frisur weit verbreitet und in unserer Gesellschaft sehr beliebt.

Laut Wikipedia gilt  der der englische Friseur Vidal Sassoon als Erfinder des klassischen Bobs-Haarschnitts.

Dieser klassische Bob-Haarschnitt bildet wiederum die Grundlage für unzählige, über viele Jahrzehnte entstandene, weitere Varianten der Bob-Frisur. Der Kreativität sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. Ständig gibt es neue Variationen dieses beliebten Haarschnittes.

Zu den bekanntesten Varianten der Bob-Frisur zählen neben dem klassischen Bob unter anderem der Pilzbob, Stufenbob, asymetrischer Bob, Longbob, A-Line-Bob und der Mod-Bob. Aber hier noch mal in aller Ausführlichkeit:

Der klassische Bob:

Er ist frech und stylish zugleich und entstand in den 1920er Jahren und wurde in dieser Zeit zum absoluten Frisurtrend.

Der englische Friseur Vidal Sassoon verpasste der Schauspielerin Nancy Kwan einen vereinfachten, kinnlangen Bob. Aufgrund dieser Bob-Frisur gilt als Erfinder des klassischen Bob und wurde damit über Nacht weltberühmt.

Der klassische Bob ist von der Länge angefangen beim Backenknochen bis hin zur Kinnlänge gerade geschnitten. Ebenso wird der Pony horizontal kurz gehalten. Dieser darf aber nicht zu lange sein.

Der Bob sieht wunderschön aus, wenn man ihn mit glattem Haar, das ein bisschen nach innen gefönt wird, trägt.

Der asymmetrischer Bob:

Diese Bob-Variante wird im Nackenbereich asymmetrisch kurz geschnitten und wird im Verlauf seitlich zum Kinn hin von den Haaren immer länger.

Charakteristisch für den asymmetrischen Bob ist, wer hätte es anders gedacht – seine Asymmetrie. Beide Seiten der Frisur sind unterschiedlich lang und können je nach Gefallen noch weitere Abstufungen erhalten. Auch den Pony kann man bei diesem Bob etwas variieren, z.B. etwas kürzer oder länger, aber auch etwas schräger als bei anderen Bob-Modellen darf es hier ruhig sein!

Optisch ist der asymmetrische Bob damit eine sehr sehr auffällige Variante.

Mit Strähneneffekten oder Teil-Colorationen kann die Asymmetrie des Bobs weiterhin optisch verstärkt werden.

Der A-Line Bob:

Eine etwas anspruchsvollere Variante des Bob. Der Friseur sollte hier sein Handwerk gut beherrschen. Hier bei dieser Frisur wird das Seitenhaar in Kinnlänge exakt gerade abgeschnitten, daher bedarf es einer sehr geübten Hand mit gutem Augenmaß. Der Pony erhält ebenfalls schnurgeraden Schnitt, wobei dieser nicht zu tief zu den Augenbrauen gehen sollte. Hierdurch erhält der A-Linien Bob auch seinen Namen, da er von seinem geradlinigen Schnitt her an den Buchstaben A erinnert.

Der Long Bob:

Der Long-Bob ist die schulterlang gehaltene Variante des Bob. Er kann gerade geschnitten oder bis er im Nackenbereich gerade endet, leicht gestuft werden. Er ist mit Mittelscheitel oder Seitenscheitel recht beliebt. Und das ist gleichsam auch die Besonderheit dieser Frisurvariante, denn dieser Bob besitzt im Gegensatz zu anderen Varianten keinen Pony.

Dieser Haarschnitt ist für Frauen mit langen Haaren sehr geeignet, wenn man sich nicht ganz von seinen langen Haaren verabschieden möchte aber langsam an kürzere Haare herantasten möchte. Denn wer riskiert schon gerne auf Anhieb einen radikalen Kurzhaarschnitt, wenn man sein langes Haar lange gepflegt und lieb gewonnen hat.

Der Mod Bob:

Der Mod Bob ist eine trendige, durchgestufte Variante des Bob mit langem (ausgefranztem) Pony. Dieser besitzt üblicherweise bis zum Kinn hin ausgefranste Seitenpartien.

Der Mod Bob ist insgesamt durch seine lockere Struktur bei vielen Holliwood-Stars sehr beliebt, da er auf elegante Weise die Gesichtsform schmeichelt.

Der Pilzbob:

Eine kurze Variante für mutige Zeitgenossen ist der Pilzbob (oder auch Topf-Bob genannt), da er nicht zu jedem Gesicht passt und eine gewisse Symmetrie der Gesichtslinien voraussetzt (ok – ist Geschmacksache). Er wird symmetrisch geschnitten und besitzt viel Volumen am Hinterkopf. Der Pony und die beiden Seitenpartien haben hierbei dieselbe Länge, er geht also rundum in einer Länge um den gesamten Kopf – wie mit einem Topf als Vorlage abgeschnitten. Diese Variante ist insgesamt eher eine seltenere Erscheinung.

Der Stufenbob:

Beim Stufenbob besitzt Volumen, und die Konturen von Bob und Pony werden rundherum stufig geschnitten, wobei hierbei die Länge variieren kann.

Korrekt gestylt lassen sich die Stufen des Bob toll und wirkungsvoll akzentuieren.

Viele Prominente tragen oder trugen den Bob in unterschiedlichen Varianten. Darunter bspw.

Kleopatra, die letzte Königin des ägyptischen Ptolemäerreiches und letzter weiblicher Pharao.

Diana Spencer, besser bekannt als Lady Di, erste Ehefrau des britischen Thronfolgers Charles;

CDU-Mitglied und deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (Kanzlerin seit dem 22. November 2005);

Die Chefin der US-amerikanischen Ausgabe der VOGUE Anna Wintour;

Gabrielle Bonheur Chanel, die französische Modeschöpferin und Begründerin des Chanel-Modeimperiums, besser bekannt als Coco Chanel;

Die mit dem Nobelpreis für Literatur (2009) ausgezeichnete Autorin Herta Müller. (aktueller Roman: Atemschaukel);

Anna Fischer, deutsche Schauspielerin und Sängerin, erhielt 2009 den deutschen Fernsehpreis als beste Nebendarstellerin in „Die Rebellin“ und „Wir sind das Volk“. [Pilzbob];

Die bekannte französische Sängerin Mireille Mathieu (verkaufte ca. 120 Millionen Platten);

das deutsche Model Heidi Klum (bekannt auch als Moderatorin von „Germany’s Next Topmodel“ [Der Long Bob];

Die US-amerikanische Hotelerbin und Partymaus Paris Hilton. (Erbin des Hilton-Vermögens, welches insgesamt über 20 Milliarden US-Dollar betragen soll) [Der Long Bob];

Verona Pooth, deutsche Entertainerin und Unternehmerin, bekannt auch unter ihrem Geburtsnamen Verona Feldbusch. [Der Long Bob];

Victoria Beckham, Ex-Spice-Girl und Frau von David Beckham [Asymmetrischer Bob];

Die französische Schauspielerin Audrey Justine Tautou (wurde im Jahre 2001 dank Ihres Films „Die fabelhafte Welt der Amélie“ zum Star) [klassischer Bob];

Die aus den Filmen „Pulp Fiction“, „Batman & Robin“ & „Kill Bill – Volume 1 und Volume 2“ bekannte US-amerikanische Schauspielerin Uma Thurman  [klassischer Bob];

die US-amerikanische Schauspielerin und dritte Ehefrau von Tom Criuse Katie Holmes (Nicht auflegen! und Batman Begins) [Mod Bob];

Eva Longoria Parker ( bekannt aus Ihrer Rolle der Gabrielle Solis in der Fernsehserie Desperate Housewives);

Die US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin Jennifer Hudson, bekannt aus der Filmkomödie Sex And The City. Sie spielte die Rolle der Assistentin von Carrie Bradshaw [klassischer Bob];

Die US-amerikanische Schauspielerin Jessica Alba, bekannt durch die Rolle der Max Guevera in der Science-Fiction-Fernsehserie Dark Angel [klassischer Bob];

Die US-amerikanische Schauspielerin und ehemaliger Kinderstar Christina Ricci, bekannt aus der „Addams Family“ (1993) [A-Line Bob];

Bai Ling, chinesische Schauspielerin und bekannt aus Lost Staffel 3, Episode 9 „Stranger In A Strange Land“ (2007) und dem Kinofilm „Crank 2: High Voltage“ (2009) [A-Line Bob];

Die US-amerikanische Schauspielerin Meg Ryan (e-m@il für Dich, 1998) [Pilzbob];

Die US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin Katy Perry (bekannt durch ihren Hit „I Kissed a Girl“);

Die R&B-Sängerin Rihanna (MTV Video Music Awards: Monster Single of the Year -Umbrella) [Asymmetrischer Bob];

Aber auch der Comic-Held Prinz Eisenherz, der US-amerikanischen Comic-Serie wurde von Hal Foster mit einer Bob-Frisur erschaffen.

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