Vorteile des Franchising für Friseur-Unternehmer als Franchisingnehmer – fertiges Franchising-Konzept nutzen

  • 29 Juli 2011

Es gibt viele gute Gründe für Franchising. Oft steht man mit dem Wunsch nach einer Selbstständigkeit vor scheinbar unüberwindbaren Hürden. Man hat zwar den Willen, doch fehlt vielleicht das richtige Konzept und oder das Know-how, das notwendig ist, um ein Unternehmen zu gründen, damit die Selbstständigkeit zu einem sicheren Erfolg werden lässt. Als selbständiger Friseur ist man oft gezwungen, sich durch unzählige Richtlinien und Auflagen zu arbeiten. Ein echter Papierkrieg durch unzählige Formulare. Außerdem ist bei vielen Friseur-Unternehmern auch die Kapitaldecke begrenzt, das man zu Beginn zur Verfügung hat. Zum einen erhält man nicht unbegrenzt Geld von der Bank, zum anderen möchte man das Risiko auch möglichst gering halten. Darüber hinaus muss man bei der Unternehmensgründung einiges an Knowhow aus verschiedenen Bereichen mitbringen, da man zu Beginn zumeist nicht über besonders viel Personal verfügt, welches sich dem Management widmen kann. Also muss man als Existenzgründer und selbstständiger Friseur vielen Anforderungen gerecht werden. Man ist Einkäufer, Personalchef und auch Marketingspezialisten zugleich.
Franchising ist da für angehende Selbständige eine interessante Alternative. Dabei handelt es sich bei einem erfolgreichen Franchisingsystem quasi um eine „schlüsselfertiges“ Unternehmenskonzept, welches bereits von unzähligen anderen Unternehmern erprobt und dauerhaft betrieben wurde.
Franchisingsysteme bieten Friseur-Unternehmern eine interessante Chance beim Sprung in die Selbstständigkeit. Durch die Nutzungsrechte bereits bestehende Konzepte, Systemen und Prozessen wird dem Einsteiger dabei geholfen, die gestellten Anforderungen an die Selbstständigkeit zu erfüllen. Es wird einfach ein fertiges Geschäftskonzept genutzt.
Man sollte aber auch hier über das notwendige ausreichende Selbstvertrauen verfügen. Denn Selbständigkeit bleibt Selbständigkeit. Zudem sollte man sich mit dem fertigen Geschäftskonzept identifizieren können. Man profitiert schließlich nicht nur davon. Sondern man ist auch eng damit verbunden und „gebunden“.
Außerdem ist es besonders wichtig, dass man neben dem unternehmerischen Willen natürlich über eine ausreichende fachliche, sowie kaufmännische Qualifikation verfügt. Zudem gehört eine gehörige Portion Integrationswille dazu, um sich in ein vorgegebenes Franchisingsystem einreihen zu können und damit die notwendigen Nutzungsrechte zu erhalten.
Die Vorteile des Franchising liegen klar auf der Hand. Zwischen dem Franchisegeber und dem Franchisenehmer gibt es eine sehr starke Form der Kooperation. Durch ein großes Netz an überdurchschnittlich motivierte Geschäftspartner wird das Franchisingsystem stetig weiterentwickelt. Nach Abstimmung mit dem Franchisenehmer können erfolgreiche Werbekampagnen für das komplette System, also alle Franchisingnehmer gebündelt gestartet werden. Weiterhin zeichnet sich das Franchising durch hohe Qualitätsstandarts aus, welches durch ein einheitliches und zentrales Qualitätsmanagement erreicht werden kann. Durch ein einheitliches Auftreten aller Franchising-Partner gibt es einen hohen Wiedererkennungswert der Marke, von dem alles Beteiligten gemeinsam profitieren. Durch die Größe eines Franchisingsystems kann damit auch sehr einfach eine überregionale Präsenz erreicht werden. Ein weiterer Vorteil an der Teilnahme an einem Franchisingsystem ist der leichte Zugriff des Teilnehmers auf beste Einkaufskonditionen, die aufgrund der gebündelten Einkaufskraft aller Teilnehmer ermöglicht werden. Tritt man einem Franchisingsystem bei, profitiert man meistens bereits von besten Einkaufskonditionen, da diese bereits lange Zeit davor von den anderen Franchise-Partnern ausgehandelt wurden.
Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich das bestehende Know-how und das Coaching, welches man bei Gründung erhält, sodass man Gründungsfehler zu Beginn bereits vermeiden kann. Der Franchisenehmer wird in ein erfolgreiches System integriert und hat so auch eine stärkere Verhandlungsposition bei den Banken.
Von Skaleneffekten kann man auch im Bereich Marketing profitieren. Werbung ist teuer und man braucht hierfür viel Zeit und Knowhow. Beim Franchising wird das Marketing meist zentral gesteuert und die dafür erforderlichen Kosten auf viele Schultern der Franchisenehmer verteilt werden. Im Resultat kann das Marketing so in einem größeren Umfang und in einer höheren Qualität betrieben werden. Aber auch Risiken, z.B. eine gefloppte Marketingkampagne kann auf mehreren Schultern verteilt werden.

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  1. Sebastian - 5. August 2011 at 23:38

    Sehr interessanter Artikel. Es würden uns sehr freuen, wenn Sie auch über uns einmal einen Artikel verfassen würden.

    Viele Grüße

    Die Rollenden Friseure

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