Presse

Valentino Losauro – Der Friseur mit den Scherenhänden auf RTL

  • Veröffentlicht am Februar 16, 2010, Uhrzeit: 11:29 pm

Valentino Losauro – Der Friseur mit den Scherenhänden

Kennt Ihr Valentino Losauro? Den Friseur mit den Scherenhänden? Wir sind auf diesen „Freddy Krüger“ unter den Friseuren durch einen Beitrag auf RTL bei Punkt12 aufmerksam geworden. Das besondere am Friseur Valentino Losauro ist, dass er keine normalen Friseurscheren verwendet, um die Haare der Kunden zu schneiden. Vielmehr tanzt er zu Discomusik und hat krallenartige Scheren auf allen zehn Fingern gesteckt, mit denen er wie wild im Haar der Kunden wuschelt und damit die Haare schneidet. Dabei hat er laut dem Beitrag auf RTL noch nie jemanden verletzt oder geschnitten. Mit diesen Krallenscheren kann Valentino Losauro das Haar voluminös schneiden, als auch das Haar ausdünnen.

Inspiriert wurde Valentino Losauro durch die amerikanische Fantasy-Tragikomödie „Edward mit den Scherenhänden“ mit Johnny Depp und Winona Ryder in den Hauptrollen aus dem Jahre 1990.

Insgesamt steht also die absolute Kreativität beim Haareschneiden im Mittelpunkt des Krallenfriseurs. So meint Valentino Losauro, „die Friseure sollen aufhören alles auszumessen und vorauszuplanen“. Den Haarschnitt gibt es in Florida (USA) bei Valentino Losauro ab 50 Dollar. Oder alternativ die Krallenscheren einfach bestellen.

clawz by valentino –Hier geht es zur Homepage von Valentino Losauro

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Erhöhtes Risiko von Harnblasenkrebs durch Haarpflegemittel?

  • Veröffentlicht am Dezember 18, 2009, Uhrzeit: 12:13 am

Unter dem Titel „Haare färben ohne Risiko – geht das?“ veröffentlichte das Bundesinstitut für Risikobewertung einen Artikel über den möglichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Blasenkrebs und der Nutzung von Haarfärbemitteln. Diese stehen seit US-amerikanischen, epidemiologischer Untersuchungen aus dem Jahr 2001 im Fokus der Öffentlichkeit. Etwa ein Drittel aller Frauen in Europa und Nordamerika färbt sich die Haare. Ebenso etwa 10% der Männer über 40 Jahre. Die Untersuchungen lieferten Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von Harnblasenkrebs bei Frisören und Verbrauchern, die Haarfärbemittel verwendeten. Insbesondere dann, wenn diese in der Zeit vor dem Jahre 1985 verwendet wurden.

Zur Geschichte des Färbemittels:

Henna ist das wohl älteste Haarfärbemittel der Welt und besteht aus den Blättern und Sprossachsen des Hennastrauches. Henna wurde bereits im 14. Jahrhundert v. Chr. von Frauen in Ägypten benutzt.

Auch gemäß Wikipedia „werden vielen auf dem Markt befindlichen Hennaprodukten entweder synthetische Farbstoffe oder sogenannte Beizen (…) zugesetzt (…).“ Diese Farbverstärker wie etwa „Natriumpikramat, (…)  eine aromatische Nitroamino-Verbindung, (…) [soll das] Erbgut schädigen“ können. Das erste kommerzielle Färbemittel para-Phenylendiamin (PPD) kam 1907 auf den Markt. „PPD hat [gemäß Wikipedia] stark sensibilisierende Eigenschaften und kann Kontaktallergien auslösen.

Nun veröffentlicht das Bundesinstitut für Risikobewertung allerdings die Information, dass die „bislang vorliegenden epidemiologischen Erkenntnisse zu einem möglichen Zusammenhang zwischen Krebserkrankungen und Haarfärbemittelgebrauch (..) kein einheitliches Bild“ ergibt.

„Die meisten Experten halten die Datenlage für nicht ausreichend, um einen eindeutigen statistischen Zusammenhang abzuleiten.“ „’Ein Krebsrisiko durch Haarfärbemittel besteht für Verbraucherinnen und Verbraucher nicht’, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.“

Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass Haarfarben bei sachgemäßen Gebrauch stets ein hohes Maß an Sicherheit bieten und kein Krebsrisiko durch Haarfärbemittel für Verbraucher/innen besteht, weil wirklich problematische Substanzen bereits seit langem verboten sind.

Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung

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