Betriebskosten

Ideen zur Kostensenkung im (Frisör-) Unternehmen – Kosten runter!

  • Veröffentlicht am Februar 18, 2012, Uhrzeit: 2:14 pm

In der heutigen Zeit ist sehr wichtig Ideen zur Kostensenkung im Unternehmen zu haben, da zu hohe (ausufernde) Kosten im schlimmsten Falle das Ende eines Unternehmens bedeuten können. Beginnt man neu mit der Gründung eines eigenen Friseursalons, ist vor allem die Lage und Eignung der Geschäftsräume entscheidend. Man sollte sich vorab nach den Mieten in dem auserkorenen Stadtteilen bzw. der Straße erkundigen und auch recherchieren, wie viele Mitbewerbersalons es in der näheren Umgebung bereits gibt. Es bringt nichts, nur um Kosten niedrig halten zu wollen, einen mietgünstigen Salon eröffnen zu wollen, wenn es schon zu viele im näheren Bereich gibt, da gerade im Friseurbereich eine besondere Kundentreue mit zu beachten ist. Ein Vorteil wäre es, wenn man einen bereits existierenden Friseursalon übernehmen kann, da man so die Kosten dadurch senken kann, indem man Einrichtung und Werbung und evtl. auch den Kundenstamm des Vorgängers mit übernehmen kann. Wichtig ist bei der Übernahme / Gründung eines Salons bei den Mietkosten nicht ausschließlich die absolute Höhe, sondern in letzter Instanz das Preis-Leistungsverhältnis. Denn ein niedriger Mietpreis in schlechter Lage verursacht Folgekosten für kostenintensives Marketing, um bspw. auch weiter entfernte Kunden ansprechen zu können.

Bereits bei Anschaffung der Einrichtung und Geräte kann man Kosten senken, wenn man gute gebrauchte Geräte anschafft und nicht das neueste und modernste haben muss, was natürlich nicht bedeutet, dass man Haartrockner beim Discounter kaufen sollte. Aber man kann oft aus Geschäftsauflösungen gutes gebrauchtes Material bekommen. Preiswerte Geräte bekommt man gebraucht auch inzwischen mit etwas Recherche im Internet.

Eine weitere Möglichkeit der Kostensenkung besteht bei Abschluss von Versorgungsverträgen (Strom, Telefon usw.). Hierzu haben wir auch bereits einen Beitrag zum Thema „Betriebskosten senken durch Stromanbieterwechsel“.
Auch bei Abschluss von Geschäftsversicherungen kann Geld gespart werden. Man sollte als Friseur-Unternehmer bereits vorab Preisvergleiche anstellen und sich verschiedene Versicherungsangebote versch. Anbieter und Makler zuschicken lassen. Hilfreich ist auch immer im Bekanntenkreis sich nach guten und günstigen Geschäftsversicherungen zu erkundigen, da man bei den Prämien einen großen Teil Unkosten einsparen kann.

Kostensenkung kann ein Friseur-Unternehmer auch betreiben, wenn er die Handtücher, Kittel und Umhänge selbst wäscht und nicht waschen lässt. Ebenfalls ist es im Friseurbereich üblich, dass das Personal die Reinigungsarbeiten im Geschäft vornehmen kann, so dass man keine Kosten für eine separate Reinigungskraft hat.

Man sollte auch darauf achten, dass ein finanzielles Polster nach der Salon-Eröffnung noch vorhanden ist, um bei dem Materialeinkäufen (Shampoo, Haarfarben usw. ) auf kurzfristige Sonderangebote zurückgreifen zu können. Oftmals kann man auch Geld sparen, wenn man Großbestellungen im Voraus macht. Auch hierfür sollte immer ein kleines Polster übrig sein.

Wer hat weitere Ideen und Tipps, um Kosten im Frisörsalon zu sparen! Schreibt einen Kommentar unter diesen Beitrag!

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Achtung Friseur-Unternehmer – Problematische Ausgabeposten!

  • Veröffentlicht am April 1, 2011, Uhrzeit: 12:27 am

Viele Kleinbetriebe unterschätzen die Problematik eventueller Auftragsflauten! Beispielsweise ein Friseur-Unternehmer, der nicht darauf vorbereitet ist, einen Rückgang der Auftragslage finanziell aufzufangen, kann schnell in eine für ihn gefährlich werdende Geschäfts-Situation manövriert werden.
Es ist anzuraten, auch in Kleinbetrieben eine objektive Buchhaltung zu führen und sich die Zahlen regelmässig anzuschauen! Kosten, die zwar nicht dauernd anfallen – so zum Beispiel Steuern – sollten unbedingt mit eingerechnet werden, denn sonst kann die Überraschung gross werden! Hier gilt ausserdem: Steuererklärungen nicht zum letztmöglichen Termin abzugeben, denn so wird frühzeitig klar, was dem Fiskus geschuldet ist.
Zu den oft belastenden Salonbesitzer-Kosten gehören gleichermassen die Überstunden von Angestellten. Wird diese Überzeit nicht periodisch abgeglichen oder zumindest in der Finanzplanung vorgemerkt, so ist es gut möglich, dass die Zahlungen ausgerechnet in einem finanziellen Tiefgang fällig werden und so den Friseur-Unternehmer dann unnötig belasten. Auch hier gilt es, Rücklagen zu sichern.
Kredite bzw. deren Tilgung sind auch immer wieder für böse Überraschungen gut! Hier gilt es ebenfalls, Rücklagen zu tätigen, damit in Krisensituationen Probleme mit Lieferanten oder Kreditgebern umgangen werden können. Es ist ratsam, Zulieferer-Rechnungen nicht verfallen zu lassen und die Rückzahlung von Darlehen fest einzuplanen. Wie in allen Fällen, gilt es auch hier, frühzeitig vorzusorgen, um Betreibungen und Pfändungen vorzubeugen!
Die Salonbesitzer-Kosten, die oft nicht beachtet oder zumindest nicht bewusst und kontrolliert vermerkt werden, sind die Privat-Entnahmen! Selbstverständlich darf der Besitzer eben mal etwas aus der Kasse nehmen und einkaufen gehen, schliesslich gehört ihm ja alles. Problematisch wird es nur, wenn diese vermutlich regelmässigen Geldabhebungen nicht in der Buchhaltung erscheinen und somit nicht einer periodischen Kontrolle unterliegen. So wird es böse enden, sollte in einer Krisensituation plötzlich kein Geld mehr da sein, um Forderungen Dritter nachzukommen. Ratsam ist auch in diesem Fall, solche Ausgaben zu planen! Eine Lösung kann die Auszahlung eines regelmässigen Gehaltes sein und auch die Führung einer kleinen Kasse, die dann kontrolliert in die Buchhaltung einfliesst.
Hat man diese problematischen Ausgabeposten im Griff und ist sich darüber bewusst, so kann geplant werden und unschöne Krisensituationen müssen gar nicht erst entstehen!

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Vorteile des Leasings für Kleinunternehmer

  • Veröffentlicht am März 18, 2011, Uhrzeit: 11:01 pm

Das Thema Leasing kann auch für Kleinunternehmer wie zum Beispiel Friseur-Unternehmer eine lohenswerte Angelegenheit sein.
Die wichtigsten Vorteile vom Leasen für Kleinunternehmer soll im Folgenden erläutert werden.

Übers Leasen getätigte Investitionen tauchen nicht in der Bilanz auf. Dies hat zur Folge, dass die Eigenkatal- und Gesamtkapitalrendite gesteigert werden kann. Dies ist möglich, da die angeschafften Güter nicht auf der Aktivaseite in der Bilanz auftauchen. Ein Weiterer sehr großer Vorteil besteht für Unternehmer in der Tatsache, dass sich durchs leasen eine flexible Gestaltung der Anschaffungen ermöglichen lassen. So können sich die Leasingkonditionen mit dem Leasinggeber variabel vereinbaren lassen; es können also in schweren Zeiten geringere Raten und in umsatzstarken Zeiten höhere Raten bezahlt werden. Wenn es zu der Situation kommen sollte, dass der Unternehmer Kapazitäten abbauen will, so können die Leasingverträge einfach gekündigt werden. Ferner können Unternehmer ihre Kreditlinie bei der Bank entlasten. Zwar ist das Leasingmodell kein Ersatz von Bankkrediten, doch wird dadurch der Kreditbedarf gemindert. Bedenken sollte man, dass Leasing nur Anlagegüter betrifft und keine Güter des Umlauf- oder Betriebsvermögens. Die Leasinginvestition kann der Unternehmer oft zu 100% mit einem Bankkredit finanzieren, es ist also kein Eigenanteil vonnöten. Interessant ist ferner, dass Zinsrisiken durchs leasen nicht bestehen. Leasingraten werden zumeist für die gesamte Zeitdauer vereinbart, sodass Planungssicherheit für den kleineren Unternehmer besteht. Des Weiteren profitiert der Leasingnehmer vom Know- how des Leasinggebers, der bei eventuellen Problemen helfen kann. Darüber hinaus stehen dem Kleinunternehmer immer aktuelle Produkte zur Verfügung. Nach Ablauf der Leasingdauer bekommt der Leasingnehmer ein aktuelles Modell. Oft übernimmt der Leasinggeber auch die Pflege und Wartung der Anlagegüter. Interessant auch für Friseur-Unternehmer, die bei bei Schäden ihrer Gerätschaften nur den Leasinggeber kontaktieren müsse, der sich dann um eventuelle Reperaturen kümmert.
Festzuhalten bleibt, dass Leasingivestitionen auch für kleinere Unternehmen eine Chance sein können, die Profitabilität und Flexibilität des Unternehmens zu steigern.

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Finanzielle Probleme – nein danke: Wie Unternehmer finanzielle Engpässe im Friseurhandwerk vermeiden

  • Veröffentlicht am Januar 19, 2011, Uhrzeit: 10:58 pm

Der Betrieb nutzt sämtliche Ressourcen moderner Betriebsführung. Marketing-Strategien sind auf der Basis ausgeklügelter Analysen für alle Geschäftsabläufe und alle Betriebsgrößen verfügbar. Werbung erfolgt zielgerichtet und keinesfalls am potenziellen Kunden vorbei, das SCM reguliert die Lieferkette, Lieferantenanalysen und Bedarfserfassung sind optimal, Steuersparprogramme werden angewandt, man hat die Kosten im Griff. Das Controlling funktioniert kontinuierlich. Der Betrieb verfügt über hochqualifizierte Mitarbeiter, die motiviert und flexibel sind. Die Kundenbindung gibt keinen Anlass zur Sorge, Trends werden schnell erfasst, umgesetzt und angeboten. Der Betrieb arbeitet gewinnbringend.

Nichtsdestotrotz besteht nun ein finanzieller Engpass.

Gründe für derartige Erschütterungen existieren viele für Friseur-Unternehmer: Selbst die beste Geschäftslage schützt nicht vor umfangreichen Straßenbauarbeiten, zeitaufwändige Reparaturen müssen durchgeführt werden, krankheitsbedingte Ausfälle wirken sich negativ auf den Umsatz aus oder das Geschäftshaus wird saniert usw.
Einem vorübergehenden Liquiditätsengpass begegnen die Unternehmen im Friseurhandwerk mit geschicktem Lavieren der Hausbank gegenüber. Ein positives Verhältnis ist in derartiger Situation sehr vorteilhaft.
Eine sorgfältige Überprüfung der eigenen Sicherheiten mit der Option, durch geleistete Abzahlungen freigewordene Absicherungen für eine neue Kreditaufnahme zu verwenden oder eventuell Bürgschaften einzuholen sowie die detaillierte Darstellung und Aufbereitung der Problemursache dienen der gezielten Vorbereitung auf die erforderlich gewordenen Bankverhandlungen. Diese haben längere Kreditlaufzeiten und erweiterte Kreditlinien zum Ziel.
Auch über die Förderprogramme von KfW, Bundesagentur für Arbeit und andere öffentliche Förderprogramme lassen sich finanzielle Engpässe überbrücken und zusätzliche Aufgaben, beispielsweise zur Modernisierung des Betriebs, realisieren.

Weitere Verhandlungen sollen mit den Lieferanten geführt werden. Unter Benutzung eines Ranking sind dabei verlängerte Zahlungsziele, Skonto, Rabatte oder Raten zu besprechen.
Der sachliche Nachweis der Probleme den Finanzämtern gegenüber kann einen gewissen Toleranzspielraum auftun, diese Kulanz sowie die Abschaffung überflüssiger Betriebsmittel generiert gebundenes Kapital relativ kurzfristig.
Aktionen zum Abbau wenig nachgefragter Handelsware und der damit verknüpfte Nivellierung hoher Warenbestände sowie effizient beworbene und im Trend liegende Events locken Kunden, verbessern die Zukunftsaussichten und den finanziellen Spielraum.
Allseitige Information ist in derartiger Lage wichtig. Die rechtlichen Verhältnisse, beispielsweise nach den
§§ 28 und 34 BDSG ermöglichen aufschlussreiche Auskünfte zum Stand des eigenen Betriebes in den Dateien von Wirtschaftsauskunfteien und diversen anderen Datensammlern.

Die genannten Vorgehensweisen bauen Unsicherheiten ab und führen zur Auflösung des finanziellen Engpasses.

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Betriebskosten senken durch Stromanbieterwechsel – Stromkosten senken und Geld sparen

  • Veröffentlicht am Januar 1, 2011, Uhrzeit: 11:12 pm

Betriebskosten machen einen erheblichen Anteil an den gesamten Kosten der Unternehmensführung aus, die Geschäftsinhaber zu leisten haben. Daher lohnt es sich, sämtliche Betriebskosten einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und nach preiswerteren Alternativen zu suchen. Hierzu gehören vor allem die Stromkosten, die von vielen Stromanbietern Jahr für Jahr angehoben werden. Mittlerweile raten sowohl die Bundesnetzagentur als auch einzelne Verbraucherschutzverbände zu einem Wechsel des Stromanbieters, sollte eine Überprüfung überhöhte Strompreise ergeben.

Die Betriebskostenabrechnung prüfen
Vor dem Wechsel steht die Überprüfung der eigenen Stromabrechnung. Dieser lässt sich zum einen der tatsächliche Verbrauch entnehmen, zum anderen muss der vereinbarte Tarif verzeichnet sein. Beide Daten werden benötigt, um den Vergleich mit anderen Stromanbietern durchführen zu können.

Für den eigentlichen Vergleich stehen im Internet mittlerweile Vergleichsrechner zur Verfügung, mit deren Hilfe sich rasch und unkompliziert ein passender Anbieter finden lässt. In der Regel müssen hierfür lediglich der Jahresverbrauch und die eigene Postleitzahl in die Suchmaske eingegeben werden. Der Vergleichsrechner listet dann die günstigsten Anbieter und stellt die Tarifdetails dar.

Stromtarif vergleichen
Auch auf den Seiten der Stromanbieter selbst finden sich häufig Preisrechner, die den zu erwartenden Strompreis mithilfe der genannten Daten berechnen. Der Nachteil ist aber, dass hier oft verdeckte Kosten nicht mit angezeigt werden. Bei einem unabhängigen Vergleichsrechner werden alle Details gelistet. So sollte zum Beispiel aufgeführt werden,
– ob eine Grundgebühr gezahlt werden muss oder nur der tatsächliche Verbrauch;
– ob eine Mindestabnahmemenge gefordert wird;
– für welchen Zeitraum eine Preisbindung garantiert wird;
– ob Unterschiede zwischen privaten und geschäftlichen Abnehmern gemacht werden;
– ob anfänglich gewährte Rabatte oder Neukundenboni in die Berechnung des Strompreises einfließen.

Soll Ökostrom bezogen werden, so kann dies ebenfalls in die Berechnung einbezogen werden.

Den Stromanbieter wechseln
Tariferhöhungen, wie sie zum Jahreswechsel 2011 bereits wieder erfolgt sind, berechtigen Verbraucher zu einer fristlosen Kündigung. Doch auch wer einen preisgünstigen Stromanbieter gefunden hat, sollte mit Bedacht handeln. In der Regel übernehmen die Unternehmen selbst alle notwendigen Schritte, die für einen Wechsel erforderlich sind. Am besten setzt man sich daher direkt mit dem ausgewählten Unternehmen in Verbindung und klärt, wie ein bruchloser Übergang gestaltet werden kann. In vielen Fällen kann dies bereits über eine einfache Online-Anmeldung erfolgen.

Wer sich für einen Stromanbieterwechsel interessiert, für den ist vielleicht der Stromanbietervergleich von von Check24.de interessant:



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