Beiträge zum Stichwort 'Unternehmer'

Achtung Friseur-Unternehmer – Problematische Ausgabeposten!

  • Veröffentlicht am April 1, 2011, Uhrzeit: 12:27 am

Viele Kleinbetriebe unterschätzen die Problematik eventueller Auftragsflauten! Beispielsweise ein Friseur-Unternehmer, der nicht darauf vorbereitet ist, einen Rückgang der Auftragslage finanziell aufzufangen, kann schnell in eine für ihn gefährlich werdende Geschäfts-Situation manövriert werden.
Es ist anzuraten, auch in Kleinbetrieben eine objektive Buchhaltung zu führen und sich die Zahlen regelmässig anzuschauen! Kosten, die zwar nicht dauernd anfallen – so zum Beispiel Steuern – sollten unbedingt mit eingerechnet werden, denn sonst kann die Überraschung gross werden! Hier gilt ausserdem: Steuererklärungen nicht zum letztmöglichen Termin abzugeben, denn so wird frühzeitig klar, was dem Fiskus geschuldet ist.
Zu den oft belastenden Salonbesitzer-Kosten gehören gleichermassen die Überstunden von Angestellten. Wird diese Überzeit nicht periodisch abgeglichen oder zumindest in der Finanzplanung vorgemerkt, so ist es gut möglich, dass die Zahlungen ausgerechnet in einem finanziellen Tiefgang fällig werden und so den Friseur-Unternehmer dann unnötig belasten. Auch hier gilt es, Rücklagen zu sichern.
Kredite bzw. deren Tilgung sind auch immer wieder für böse Überraschungen gut! Hier gilt es ebenfalls, Rücklagen zu tätigen, damit in Krisensituationen Probleme mit Lieferanten oder Kreditgebern umgangen werden können. Es ist ratsam, Zulieferer-Rechnungen nicht verfallen zu lassen und die Rückzahlung von Darlehen fest einzuplanen. Wie in allen Fällen, gilt es auch hier, frühzeitig vorzusorgen, um Betreibungen und Pfändungen vorzubeugen!
Die Salonbesitzer-Kosten, die oft nicht beachtet oder zumindest nicht bewusst und kontrolliert vermerkt werden, sind die Privat-Entnahmen! Selbstverständlich darf der Besitzer eben mal etwas aus der Kasse nehmen und einkaufen gehen, schliesslich gehört ihm ja alles. Problematisch wird es nur, wenn diese vermutlich regelmässigen Geldabhebungen nicht in der Buchhaltung erscheinen und somit nicht einer periodischen Kontrolle unterliegen. So wird es böse enden, sollte in einer Krisensituation plötzlich kein Geld mehr da sein, um Forderungen Dritter nachzukommen. Ratsam ist auch in diesem Fall, solche Ausgaben zu planen! Eine Lösung kann die Auszahlung eines regelmässigen Gehaltes sein und auch die Führung einer kleinen Kasse, die dann kontrolliert in die Buchhaltung einfliesst.
Hat man diese problematischen Ausgabeposten im Griff und ist sich darüber bewusst, so kann geplant werden und unschöne Krisensituationen müssen gar nicht erst entstehen!

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Tipps wie man Mitarbeiter Entlassungen während einer Wirtschaftskrise vermeiden kann

  • Veröffentlicht am März 22, 2011, Uhrzeit: 10:41 pm

Wenn sich gerade eine Wirtschaftskrise ereignet, kann sich dies für jede Firma zu einer Unternehmenskrise entwickeln, da insbesondere in den Dienstleistungsbranchen dann die Aufträge ausfallen.
Das Verhalten der Regierungen während der Finanz- und Wirtschaftskrise hat deutlich gezeigt, dass diese zwar Konjunkturpakete verabschieden, jene aber zunächst nur bestimmten Branchen wie der Automobilindustrie oder Banken von Nutzen sind. Hier soll mittels staatlicher Anreize zum Beispiel der Autoverkauf angekurbelt werden. Hintergrund für diese Politik ist, dass man davon ausgeht, höhere Nachfrage nach Autos führe aufgrund vieler signifikant steigender Einkommen in der Automobilbranche zu höherer Nachfrage auch in anderen Bereichen.

Die Friseurbranche wird in solche Pakete meist nicht integriert, da man hier von keinem Nachfrageschub ausgeht. Aufgrund dessen muss ein Friseur-Unternehmer erst einmal abwarten, ob und wie die Konjunkturmaßnahmen auf die Friseurbranche Einfluss haben. In der Zwischenzeit ist ein Friseursalon dennoch nicht gezwungen alle Mitarbeiter zu entlassen. Dies hätte für die Qualität eines Friseurunternehmens auch negative Folgen, da sich die alten Angestellten meist sehr gut mit den Wünschen der Kunden auskennen.

Hierbei gibt es mehrere Instrumente, wie man Entlassungen vermeiden kann. Zum ersten kann der Unternehmer die Mitarbeiter dazu auffordern in den Zeiten der Wirtschaftsflaute seinen Jahresurlaub zu nehmen.
Des Weiteren wäre es möglich, in der Zeit, in der kaum Kunden die Dienstleistung nachfragen, die Angestellten ihre Überstunden abbauen zu lassen. Das ist insbesondere dann anzuraten, wenn der Friseurunternehmer nur von einer kurzfristigen Unternehmenskrise ausgeht.
Darüber hinaus kann der Arbeitgeber auch die Arbeitszeit verkürzen, um so weniger Lohn zahlen zu müssen. Dies macht Sinn, wenn trotz Krise immer noch genügend Kunden kommen. In diesem Zusammenhang ist es überdies auch denkbar, dass der Unternehmer zur Kosteneinsparung Zuschüsse reduziert.
Eine weitere Option für den Friseur-Unternehmer besteht darin bei der Agentur für Arbeit Kurzarbeit anzumelden. Das bedeutet, der Staat übernimmt ein Teil des Gehaltes unter der Voraussetzung, dass der Friseursalon bereits alles anderen Möglichkeiten ausgeschöpft hat. Der Arbeitnehmer arbeitet dann nur so viel, wie es die Auftragslage des Unternehmens her gibt und bleibt den Rest der Zeit zu hause.

Eine Krise der Wirtschaft bedeutet also nicht zwangsläufig Massenentlassungen.

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Ideensammlung für die Erstellung einer Internetseite des Unternehmens bzw. Friserusalons

  • Veröffentlicht am März 22, 2011, Uhrzeit: 10:36 pm

Eine eigene Homepage oder Webseite ist für jeden Friseur-Unternehmer nicht nur eine gute Werbemöglichkeit, sondern soll die User und Kunden der Firma ja auch nach Möglichkeit umfassend informieren. Zunächst ist es wichtig, die genaue Adresse des Salonbetriebes oder des Geschäftes anzugeben. Dabei ist es besonders wichtig, auch die Telefonverbindung und die Fax Nummer anzugeben, genauso wie die E-Mail Adresse. Ein Wegplan, der beschreibt, wie das Unternehmen am besten erreichbar ist, wäre sicherlich auch zu empfehlen. Der Name der Geschäftsführerin bzw. des Geschäftsführers sollte nicht fehlen ebenso wie Namen der Angestellten. Günstig ist es, auf der Website auch zu erwähnen, worauf die Mitarbeiter spezialisiert sind. Die Internetseite für den Friseursalon sollte auf jeden Fall auch einige gelungene Fotos von Frisuren zeigen, die durch das geschulte Personal erstellt wurden. Darüber hinaus wäre auch ein Artikel über Farben und Schmink-Techniken empfehlenswert. Besucher der Webseite sind potentielle Kunden und sollten ausreichend aber in strukturierter und übersichtlicher Form mit ausreichend Content versorgt werden. Sie wollen nicht nur Text lesen, sondern auch Fotos sehen. Für die Texte ist es wichtig, auch einen guten Texter an der Hand zu haben. Bilder sollten von einem gelernten Fotografen oder aber einem sehr talentierten Mitarbeiter bzw. Hobby-Fotografen erstellt werden. Auch weiterführende Informationen auf der Unternehmensseite, wie beispielsweise über die neuesten und aktuellsten Mode- und Frisurentrends sind auf keinen Fall verkehrt.
Natürlich ist die Internerseite für den Friseursalon regelmäßig zu warten und auf den neuesten Stand zu bringen. Ein integrierter Blog oder auch Community-Funktionen sollten bedacht werden. Wichtig ist direkter Kontakt und ein reger Informationsaustausch. User und Kunden sollten Fragen und Meinungen auf der Webseite äußern können und der Kontakt zwischen Friseur-Unternehmer bzw. Salonbetreiber und den Internetnutzern sollte möglichst aufrecht erhalten werden. Auf jeden Fall sollte die Internerseite für Friseursalons mit verschiedenen Links versehen werden, die auf Firmen bzw. Marken verweisen, mit denen der Friseur-Unternehmer zusammenarbeitet bzw. dessen Produkte er führt. Auch weiterführende Informationsseiten, z.B. zu Meinungsportalen, Frisurengalerien oder Webseiten mit Frisurenanleitungen können den Besucher für den nächsten Friseurbesuch inspirieren.
Wer keine eigene Homepage oder Internerseite für den Friseursalon betreiben will oder kann, der sollte sich zumindest mit einer Unternehmensseite anderer Friseur-Unternehmer oder Kosmetiksalons in Verbindung setzen und auf der Webseite eines anderen Unternehmens ohne eigene Homepage für sich und sein Unternehmen Werbung machen zu lassen.
Es wäre aber auch zu empfehlen, dass sich mehrere Handwerker zum Beispiel eines Ortes oder einer kleineren Region zusammenschließen, um gemeinsam eine Webseite zu betreiben oder eine Unternehmensseite einzurichten.

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„Sofort-Maßnahmen in der Krise“ – Tipps für Frisörunternehmer in Finanznot

  • Veröffentlicht am März 21, 2011, Uhrzeit: 11:13 pm

Bereits lange vor der richtigen finanziellen Notlage schleicht sich bereits die Unternehmenskrise an. Auch den ein oder anderen Friseursalon kann dies treffen, denn auch die Friseurbranche bleibt nicht vor einer Wirtschaftskrise verschont. Da ist nicht zwangsläufig nur Fehlmanagement eine Ursache. Deshalb ist eine systematische und frühe Erkennug von ungünstigen Faktoren sehr wichtig, denn in den meisten Fällen gibt es viele Ursachen im Unternehmen, die erst später zu einer ernsthaften Unternehmenskrise führen.

Zunächst gibt es die so genannten externen Faktoren. Zu diesen gehören alle Dinge, auf die der Unternehmer keinen direkten Einfluss hat. Dennoch sollte er sie genau kennen und während seines unternehmerischen Handelns stets berücksichtigen und stetig beobachten. Zu den externen Faktoren gehören unter anderem die Veränderungen auf dem Wettbewerbs-Markt, die durch neue Anbieter und dem Wegfall von vielen Kunden entstehen können. Ebenso der Verlust der Kaufkraft von einer bestimmten Zielgruppe gehört zu den Faktoren, die zu eriner Unternehmenskrise für Friseur-Unternehmer führen können.
Doch es gibt auch interne Faktoren. Diese gelten zum Beispiel, wenn der Friseur-Unternehmer nicht genug qualifiziert ist. Ebenso können Fehler bei der Planung von einem Unternehmen in der Friseurbranche unterlaufen. Dies beginnt bei der technischen Ausstattung und endet bei der Sicherung der Rohstoffe. Mitarbeiter, die nicht gut genug ausgebildet oder demotiviert sind, sind ebenso nicht unbedingt förderlich für das Geschäft – genau wie eine mangelnde Kapitaldecke.

Sofortmaßnahmen für die Krise sind daher für Friseur-Unternehmer sehr wichtig. Denn wenn einer dieser Faktoren eintritt, an denen am Ende oft die Überschuldung vom Friseursalon steht, sollte man wissen, wie man am besten handelt.
Zunächst sollte man von Beginn an eine Bareinlage in sein Friseur-Unternehmen einbringen um finanzielle Engpässe ausgleichen zu können. Diese gehören dazu. In jeder Branche. Eventuell hat man auch die Möglichkeit, einen stillen Gesellschafter zu überzeugen und diesen mit einzubringen oder auch bestehende Beteiligungen erhöht.
Eine Option könnte auch sein, nicht benötigtes Betriebsvermögen zu verkaufen. Daher sollte man für seine Immobilien die Option der „Sale and Leaseback“ prüfen. Ausstehende Zahlungsforderungen sollten eingetrieben werden, auch Inkassounternehmen könnten dabei helfen. Durch Skonto-Rabatte kann man zudem auch Anreize für schnelle Zahlungen schaffen. Zahlungen sollte man selbst allerdings so lange wie es möglich hinauszögern.
Desweiteren ist es häufig hilfreich, wenn man seine Bank bzw. seine Lieferanten um etwas Geduld bittet. Man sollte hier ganz offen über seine Situation des Friseursalons sprechen und so auch Vertrauen schaffen. Intransparenz hilft hier wenig, sondern verunsichert die Partner nur. Spricht man mit seinen Geschäftspartnern offen über die Probleme, gibt es die Möglichkeit, aktiv geholfen zu bekommen, denn evtl. hat einer der Partner selbst schon solch eine schwere Phase hinter sich oder aber er möchte den Friseur-Unternehmer als Kunden oder Partner nicht verlieren. Eventuell kann man im Dialog auch mit seiner Bank einen günstigeren Kreditrahmen aushandeln.

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Tipps für einen erfolgreichen Messe-Auftritt für Unternehmer der Friseurbranche – Messestand in Szene setzen

  • Veröffentlicht am März 21, 2011, Uhrzeit: 10:50 pm

Ein erfolgreicher Messe-Auftritt für Unternehmer der Friseur Branche (aber auch für Unternehmer anderer Branchen) ist keinesfalls etwas, das wie selbstverständlich von alleine funktioniert. Dazu braucht es als Dienstleister im Friseurhandwerk oder Anbieter eines Beautyprodukte auch eine Menge Vorbereitung – und die will gut überlegt sein. In diesem Beitrag werden einige spezielle Tipps für einen erfolgreichen Messe-Auftritt zusammengetragen.

Wichtig ist es zunächst, dass man „Anziehungsmagnete“ verwendet, um Besucher an den Messe-Stand zu locken. Es sollten in jedem Fall Dinge sein, die menschliche Bedürfnisse befriedigen und etwas positives ausstrahlen. Dazu später mehr. Um den Bezug zum Produkt oder der Dienstleistung aus der Friseurbranche herzustellen, sollte man etwas veranstalten, was interessant wirkt, ins Auge sticht und einfach von alleine (schon aus weiter Ferne) wirkt. Das können zum Beispiel Demonstrationen, Shows, Attraktionen oder Vorträge sein.
Zudem kann man als Friseur-Unternehmer auch Flugblätter anfertigen lassen. Dinge, die an die Besucher und potentiellen späteren Kunden ausgeteilt werden können, wie zum Beispiel Giveaways, kleine Geschenke oder Gutscheine kommen immer sehr gut an und die wenigsten sagen dazu „Nein“.

Generell sollten Friseur-Unternehmer ihre Produkte und Dienstleistungen aus der Friseurbranche immer ins bestmöglichste Licht rücken. Geräusche, die ins Bild passen und nicht zu übertrieben wirken, ziehen Kunden ebenso an. Duft ist ein weiterer Faktor, der attraktiv und anziehend wirkt. Das können leckere Äpfel oder Waffeln sein, bei denen Besucher gerne zugreifen – in jedem Fall sollten die Häppchen gut duften. An seinem Messe-Stand lohnt es sich immer, wenn man als Friseur Prospektmaterial auslegt, auch hier werfen viele gerne einmal einen Blick darauf. Tragetaschen, auf denen man sein Logo gedruckt hat und die man kostenlos verteilt, erregen Aufmerksamkeit und wirken auch auf andere Menschen, schließlich werden sie als „Werbeträger“ von den Besitzern durch die Gegend getragen.

Von Bedeutung ist es auch, wenn Friseur-Unternehmer die Besucher nicht einfach grußlos an ihrem Messe-Stand vorbei gehen lassen, sondern sie ganz gezielt ansprechen. Das kann zum Beispiel mit Postkarten oder Flyern geschehen. Auch Getränkegutscheine nimmt jeder gerne an, wenn man sie freundlich verteilt. Insgesamt sollte einfach ein guter Eindruck bei den potenziellen Kundern hinterlassen werden, dazu gehört schon zu Beginn das richtige Auftreten und Gepflegtheit beim Personal. Kunden sollte man nie gleich ansprechen, sondern ihnen Zeit geben, den Stand erst einmal gelassen und in Ruhe kennen zu lernen. Anschließend kann man ganz einfach fragen: „Darf ich Ihnen dieses Produkt … vorstellen?“ oder Ähnliches. In einem Gespräch sollte man sehr schnell heraus finden können, ob der Besucher sich nur einmal umsehen möchte oder ein wirklich potenzieller Kunde ist. Daher sollten bei einem Verkaufsgespräch immer ein Sitzplatz und ein Getränk am Messe-Stand für den Kunden vorhanden sein. Investiert man in den Kunden Zeit, Freundlichkeit und auch etwas Geld, wird man auf Dauer viele gute Kunden ernten. Das investierte Geld zahlt sich doppelt aus.

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Vorteile des Leasings für Kleinunternehmer

  • Veröffentlicht am März 18, 2011, Uhrzeit: 11:01 pm

Das Thema Leasing kann auch für Kleinunternehmer wie zum Beispiel Friseur-Unternehmer eine lohenswerte Angelegenheit sein.
Die wichtigsten Vorteile vom Leasen für Kleinunternehmer soll im Folgenden erläutert werden.

Übers Leasen getätigte Investitionen tauchen nicht in der Bilanz auf. Dies hat zur Folge, dass die Eigenkatal- und Gesamtkapitalrendite gesteigert werden kann. Dies ist möglich, da die angeschafften Güter nicht auf der Aktivaseite in der Bilanz auftauchen. Ein Weiterer sehr großer Vorteil besteht für Unternehmer in der Tatsache, dass sich durchs leasen eine flexible Gestaltung der Anschaffungen ermöglichen lassen. So können sich die Leasingkonditionen mit dem Leasinggeber variabel vereinbaren lassen; es können also in schweren Zeiten geringere Raten und in umsatzstarken Zeiten höhere Raten bezahlt werden. Wenn es zu der Situation kommen sollte, dass der Unternehmer Kapazitäten abbauen will, so können die Leasingverträge einfach gekündigt werden. Ferner können Unternehmer ihre Kreditlinie bei der Bank entlasten. Zwar ist das Leasingmodell kein Ersatz von Bankkrediten, doch wird dadurch der Kreditbedarf gemindert. Bedenken sollte man, dass Leasing nur Anlagegüter betrifft und keine Güter des Umlauf- oder Betriebsvermögens. Die Leasinginvestition kann der Unternehmer oft zu 100% mit einem Bankkredit finanzieren, es ist also kein Eigenanteil vonnöten. Interessant ist ferner, dass Zinsrisiken durchs leasen nicht bestehen. Leasingraten werden zumeist für die gesamte Zeitdauer vereinbart, sodass Planungssicherheit für den kleineren Unternehmer besteht. Des Weiteren profitiert der Leasingnehmer vom Know- how des Leasinggebers, der bei eventuellen Problemen helfen kann. Darüber hinaus stehen dem Kleinunternehmer immer aktuelle Produkte zur Verfügung. Nach Ablauf der Leasingdauer bekommt der Leasingnehmer ein aktuelles Modell. Oft übernimmt der Leasinggeber auch die Pflege und Wartung der Anlagegüter. Interessant auch für Friseur-Unternehmer, die bei bei Schäden ihrer Gerätschaften nur den Leasinggeber kontaktieren müsse, der sich dann um eventuelle Reperaturen kümmert.
Festzuhalten bleibt, dass Leasingivestitionen auch für kleinere Unternehmen eine Chance sein können, die Profitabilität und Flexibilität des Unternehmens zu steigern.

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Sicheres Onlinebanking für Friseur-Unternehmer – Internet Online Banking am Computer PC

  • Veröffentlicht am März 16, 2011, Uhrzeit: 10:36 pm

Gerade beim Onlinebanking können für Unternehmer und Bankkunden viele Gefahren lauern. Bevor ein Friseur-Unternehmer seine Bankgeschäfte online erledigen und Überweisungen per Internetbanking tätigen möchte, gibt es einige Regeln zu beachten die für sicheres Onlinebanking unabdingbar sind. Deshalb ist die Aufklärung über mögliche Gefahren und die Risiken das A und O bevor man als Friseur-Unternehmer Onlinebanking am Computer durchführt. Der Angriffspunkt von möglichen Hackern ist in drei Varianten aufgegliedert. Das sogenannte Phishing, also das Ausspioneiren ihrer Daten, kann entweder direkt beim Bankrechner, auf dem Internetweg oder beim Unternehmer-PC passieren. Dem entgegen wirken ein paar, für das Onlinebanking unverzichtbare Regeln. Ganz am Anfang stehen dabei die PIN und TAN Nummern: diese dürfen niemals preisgegeben werden, auch die Hausbank wird nie nach PIN und TAN Nummern fragen. Sie werden lediglich beim Online-Überweisungsträger eingegeben und sind unabhängig voneinander gut verschlossen aufzubewahren. Grob fahrlässig wird gehandelt, wenn der PC nicht ständig mit einem aktuellen Virenscanner und einer guten Firewall geschützt ist. Ein gut abgesichertes Netzwerk ist deshalb dringend erforderlich um Phising und Trojaner zu verhindern. Dies gilt übrigens nicht nur für Firmen-PCs, sondern genauso auch für den heimischen Computer. Ein eingerichtetes Überweisungslimit schützt zudem vor zu großem Verlust, falls der Hackerangriff dennoch erfolgen sollte. Onlinebankgeschäfte sollten nie an einem öffentlich zugängigen PC, z.B. in Internet-Cafes oder in öffentlich zur Verfügung gestellten Netzwerken wie Beispielsweise in Hotels getätigt werden. Jede Bank hat ihren eigenen „elektronischen Fingerabdruck“, daran ist zu erkennen, ob die angezeigte Internetseite wirklich die Originale ist oder die Onlinebanking Software nicht gehäckt wurde. Der sichere Weg von Heim-PC zum Banksurfer erfolgt über das SSL-Protokoll mit 128 Bit Verschlüsselungsstärke. Aufmerksames und sorfgältiges Kontrollieren der oben genannten Aufstellung deckt die wesentlichen Risiken ab. Zu 100% können allerdings Risiken nie ausgeschlossen werden. (Dies gilt aber übrigens auch für das klassische Bankschaltergeschäft) Wichtig ist, dass jede ungewohnte Darstellung des Onlinebanking Programms bei der Hausbank rückgefragt wird. Sollte dennoch ein Hackerangriff erfolgt sein, muß das Konto unmittelbar gesperrt werden.

Mehr zum Thema Onlinebanking findet man übrigens auch bei Wikipedia

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Fehler bei Steuer und Finanzamt umgehen: Unternehmensgründungen und mögliche steuerliche Fehler

  • Veröffentlicht am Februar 23, 2011, Uhrzeit: 7:52 pm

Anfänglich steht der Gedanke als Selbständiger eigenverantwortlich tätig zu werden. Sich mit eigenen Ideen und Mitteln einen soliden Lebensunterhalt zu erwirtschaften und ohne die sonstigen Zwänge eines normalen Arbeitsverhältnisses zu leben und zu arbeiten.
Doch bereits in der Planungsphase eines Unternehmens besteht die Gefahr grundlegende Fehler zu begehen, aber gleichzeitig auch die Chance häufige Steuerfehler zu umgehen. Insbesondere in dieser frühen Phase lassen sich für den Friseur-Unternehmer durch gute Beratung Steuerfehler umgehen deren Wirkung meist erst später erkennbar sind.
Neben der zwingend erforderlichen fachlichen Qualifikation des Unternehmers ist die Umsetzung von optimaler Finanzierung und steuerlicher Planung ein grundlegendes Element für ein gesundes Unternehmen.
So ist zwar die Zahl der Neugründungen im Friseurhandwerk groß, die der Friseur-Unternehmer welche den Betrieb einstellen müssen nicht minder kleiner. Die Suche nach den Ursachen dieser Betriebseinstellungen empfiehlt sich als Investition in die eigene geplante Tätigkeit als Selbständiger zu sehen.
Zum einen stellt sich bei einer Betriebsgründung stets die Frage nach der richtigen Wahl der Rechtsform des Unternehmens. Diese hat z.B. entscheidende Bedeutung sowohl für die persönliche Haftung des Unternehmers aber auch für die steuerliche Behandlung des Unternehmens. So ist für die Rechtsform der GmbH zwingend die Form einer aufwändigen Buchführung vorgeschrieben, während für ein Einzelunternehmen in der Regel die vereinfachte und deutlich günstigere Einnahme-Überschussrechnung ausreicht. Im Friseurhandwerk empfiehlt sich die Rechtsform der GmbH nur aus Gründen der Außenhaftung jedenfalls nicht.
Ein großer Bereich in dem Steuerfehler begangen werden ist die Umsatzsteuer. Hier verlagert das Finanzamt Verwaltungsarbeit in die Eigenverantwortung des Unternehmers. Diese reicht von der Beachtung formeller Anforderungen an Unterlagen und Belegen bis hin zur Selbstberechnung der abzuführenden Umsatzsteuer. Nicht selten passieren hier häufige Steuerfehler, weil das Finanzamt den Abzug von Vorsteuern wegen mangelhafter Belege versagt. Hinsichtlich der Umsatz- aber auch in Bezug auf die für vorhandene Arbeitnehmer einbehaltene Lohnsteuer handelt man als Selbständiger treuhänderisch für den Staat. Hier ist es ratsam, diese Steuern nicht anderweitig zu nutzen, sondern fristgerecht an das Finanzamt abzuführen. Eine Stundung dieser treuhänderisch zu verwaltenden Steuern wird resolut verweigert.
Aber auch durch die korrekte Gestaltung von Verträgen unter Angehörigen kann man Steuerfehler umgehen. Derartige vertragliche Gestaltungen sind z.B. im Bereich von Darlehen zur Finanzierung, als auch in Miet- oder Arbeitsverhältnissen denkbar. Fehlende oder fehlerhafte Vertrags- vereinbarungen sind hier häufige Steuerfehler.
Ohnehin stellt der Bereich der Buchhaltung als Unternehmer eine wichtige Grundlage dar, welche beachtet werden sollte um ein funktionierendes Unternehmen zu betreiben. Geraden in Bereichen mit umfangreichen Bargeldverkehr wie im Friseurhandwerk sind korrekte Grundaufzeichnungen erforderlich, damit sich mögliche Mängel später nicht als teure Fehler entpuppen.

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Tipps für ein effektives Marketing im Frisörhandwerk

  • Veröffentlicht am Februar 22, 2011, Uhrzeit: 9:45 pm

Ein effektives Marketing gewinnt in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zunehmend an Bedeutung. Es umfasst dabei alle Maßnahmen, die den Absatz fördern. Das Marketing im Friseurhandwerk zielt insbesondere auf die Bindung bestehender Kunden und die Gewinnung von Neukunden ab. Die Tipps für ein gutes Marketing basieren auf den so genannten „5P“ des Marketing-Mix: Product (Produkt- und Dienstleistungsgestaltung), Price (Preisgestaltung), Promotion (Kommunikationspolitik) und Place (Distributionspolitik).

Im Rahmen der Erstellung eines Marketingplans ist es durchaus sinnvoll, sich über alle Bereiche Gedanken zu machen. Als Friseur-Unternehmer beispieslweise kann man seine Dienstleistung spezialisieren (Extensions, spezielle Wellness- und Pflegeangebote), die Preise über ein Rabattsystem organisieren und möglicherweise die Dienstleistung auch vor Ort beim Kunden zu Hause anbieten. Durch eine Markt- und Wettbewerbsanalyse lassen sich die Angebote der Mitbewerber und die Wünsche der Kunden erfassen und auswerten.

Der Marketingplan umfasst dann alle Ziele und Maßnahmen, die zur Steigerung des Umsatzes notwendig sind. Es empfiehlt sich, gleichzeitig einen Budgetplan zur Umsetzung der Maßnahmen zu erstellen.

Bei der Kommunikation nach außen sollte besonders auf ein einheitliches Erscheinungsbild, die so genannte Corporate Identity geachtet werden. Der Wiedererkennungswert erhöht sich drastisch und die Werbebotschaft festigt sich deutlich schneller beim Konsumenten. Die grafische Gestaltung von Visitenkarten, Website, Geschäftsräumen, Anzeigen und anderen Medien die Basis für den Erfolg der Maßnahmen. Auf Marketing im Friseurhandwerk spezialisierte Werbeagenturen bieten oft günstige Komplettpakete an.

Die Gestaltung der Maßnahmen für ein effektives Marketing sollte geeignet sein, möglichst viele Kontakte zu potenziellen Kunden zu erreichen. So werden z. B. Zeitungsanzeigen nur Erfolg bringen, wenn sie mindestens einmal im Monat erscheinen. Der Friseur-Unternehmer sollte sich nicht entmutigen lassen, wenn nicht sofort Reaktionen auf eine Anzeige kommen.

Für die Gewinnung von Neukunden ist auch eine gut geplante Veranstaltung sehr von Vorteil. Als Marketing für Friseursalon bietet sich ein Wellnesstag für Frauen mit Sekt und Buffet geradezu an. Die lokale Presse wird an solchen Veranstaltungen auch Interesse zeigen, die Einladung der Redakteure lohnt sich.

Wichtige Tipps für ein Marketing für Friseursalon betreffen aber auch die bestehenden Kunden der Friseur-Unternehmer. Diese Kunden freuen sich über eine Grußkarte zum Geburtstag oder zu Weihnachten und können mit speziellen Rabattaktionen sehr gut an das Unternehmen gebunden werden.

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Gründung einer Mini-GmbH Unternehmergesellschaft im Friseurhandwerk – Vorteile und Risiken

  • Veröffentlicht am Januar 31, 2011, Uhrzeit: 10:26 pm

Die Haftung des Eigentümers einer Gesellschaft, z.b. einer Friseurladenkette, ist immer ein wichtiges Thema. Seit 2008, im Rahmen der Reform des deutschen GmbH – Rechts, sieht das Gesetz in Deutschland die Möglichkeit der Mini-GmbH für die Haftungsbegrenzung vor. Mit der Mini-GmbH, richtiger ausgedrückt der Unternehmergesellschaft, hat der Gesetzgeber eine im Vergleich zur echten GmbH, preiswertere Form der Haftungsbegrenzung geschaffen.

Worin besteht nun der Unterschied zwischen der Mini-GmbH und der alten Form der GmbH?

In erster Linie benötigt der Unternehmer für die Gründung der Unternehmergesellschaft ein erheblich geringeres Haftungskapital. Die Mindesteinlage wurde auf 1,- Euro, vergleichbar zur britischen Limited eingestuft. Im Beispiel der Friseurladenkette, können die Unternehmer, Frisör A und Frisör B, noch von weiteren Vorteilen der Mini GmbH profitieren. Die gesamten Notarkosten, der neuen Mini GmbH für die zu gründende Friseurladenkette, errechnen sich an Hand des Haftungskapitals. Für die Gründung der Unternehmergesellschaft reicht schon die Einlage von 1,- Euro Haftungskapitals aus. Gerade für kleine Betriebe, wie im Friseurhandwerk üblich, war es schwer die Haftungseinlage von 50.000,- Euro zur Errichtung einer GmbH alter Form, zu erbringen. Für unsere beiden Unternehmer aus dem Friseurhandwerk hat die neue Mini GmbH noch einen weiteren entscheidenden Vorteil. Der gesamte Ablauf zur Gründung wurde durch die Nutzung von Musterprotokollen erheblich vereinfacht und damit beschleunigt.
Die beiden Unternehmer unseres Beispiels kommen zwar nach wie vor nicht um den Besuch des Notares herum, doch sie können im Vorfeld alles selbsttätig vorbereiten und dabei Kosten einsparen.
Frisör A und Frisör B profitieren auch noch durch die Verkürzung der Eintragungszeiten. Die Eintragungen werden jetzt online vorgenommen. Die notwendigen Veröffentlichungen erscheinen ebenfalls online. Dies spart Zeit bei der Gründung und reduziert die Kosten. Gerade in der Gründungszeit einer Unternehmung ist das Kapital oft knapp, da bildet das Friseurhandwerk keine Ausnahme, Einsparungen sind somit gerade in dieser Zeit sehr willkommen.
Jede Medaille hat 2 Seiten. Die neue Unternehmensform bringt nicht nur Vorteile mit sich. Durch das geringe Haftungskapital ist es erheblich schwieriger Kreditrisiken gegenüber Zulieferern und Banken abzusichern. Dies macht die Beschaffung von kostengünstigem Fremdkapital schwerer. Schon vor mehr als 30 Jahren wurde gelehrt: „siehst du Limited auf dem Firmenschild mache lieber einen großen Bogen um das Unternehmen“. Ob dies auch für die Mini GmbH Geltung hat das wird die Zukunft zeigen müssen. Sicher gilt jedoch für jedes Unternehmen ohne ausreichende Kapitaldecke ist es zum Scheitern verurteilt, ohne hinreichende Haftungsabsicherung wird unweigerlich auch der Zulieferer mit in den Abgrund gerissen.

weitere Detail-Infos zur Mini-GmbH Unternehmergesellschaft gibt es auch bei wikipedia.de

Eine kleine Checkliste „So gründen Sie eine Mini-GmbH“ findet man auch bei www.mittelstanddirekt.de

„Mini-GmbH, Limited oder klassische GmbH?: Grundlagen, Rechtsformwahl, Mustersatzungen“ bei Amazon bestellen:

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