Beiträge zum Stichwort 'Haarverdichtung'

Methoden der Haarverdichtung

  • Veröffentlicht am Oktober 19, 2010, Uhrzeit: 11:38 pm

Neueste Studien haben ergeben, dass immer mehr Frauen an Haarausfall leiden. Schütteres und feines Haar werden mehr und mehr zu einem ernsthaften Problem für die betroffenen Frauen. Es gibt aber genügend Möglichkeiten der Haarverdichtung um mangelndes Volumen oder womöglich schon kahle Stellen wieder eine gute Dichte zu geben. Es gibt viele Methoden um die Haare wieder dichter aussehen zu lassen. Will man einem dünnen feinem Haar mehr Volumen geben, wird die gleiche Arbeitsweise wie bei einer Haarverlängerung angewandt. Es werden einfach Stähnen am Haaransatz eingearbeitet und das Ergebnis ist sofort sichtbar. Diese Art der Haarverdichtung kann sowohl mit Echthaar als auch mit Kunsthaar durchgeführt werden.
Sollten sich jedoch schon kahle Stellen gebildet haben, muss man andere Methoden der Haarverdichtung anwenden. Es gibt hier z.B. die Bondingring-Technik. Hierbei wird das High-Lines am Kopf befestigt und das eigene Haar wird durch grosse Waben hindurchgezogen und mit dem Echthaar verbunden. Das Ergebnis hält ca. 8 Monate.

Bei der Micro-Bellargo Methode wird ein Haarteil oder eine Perücke dauerhaft auf dem Kopf befestigt.

Eine andere Methode der Haarverdichtung ist Top-Hair. Echthaare werden auf ein atmungskatives Gewebe aufgebracht und am Oberkopf fest integriert. Eingearbeitet wird es entweder mit einem Bondingring oder einfach mit Clips, damit man es immer wieder selbst anbringen kann. Haltbarkeit ist hier ca. 6 – 8 Monate.

Dann gibt es noch die Methode der Micro-Line. Hier werden die Echthaare in ein feines Netz geknüpft, das Haar wird dann duch das Netz gezogen. Das Netz kann normal mit dem Haar gewaschen werden. Das Netz ist luftdurchlässig und angenehm zu tragen. Allergien können weitgehend ausgeschlossen werden. Die Haltbarkeit beträgt mehrere Monate.

Es ist also inzwischen überhaupt kein Problem mehr dem Haar wieder Fülle und Volumen zu geben und sogar kahle Stellen kann man kaschieren. Die verschiedenen Methoden werden allen Frauen helfen mit ihrem Haarproblem fertig zu werden. Ob Sie sich nun für Echthaar oder Kunsthaar entscheiden bleibt natürlich Ihnen überlassen. Wichtig ist jedoch immer die Haarlänge und die Haarfarbe sowie die Haarstruktur, damit man ein möglichst natürliches Aussehen erreicht. Im Gegensatz zu einer Perücke hat man mit diesen Methoden keinerlei Einschränkungen mehr im täglichen Leben. Haben Sie einfach wieder Freude am Leben!

Quelle: Wikipedia

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Haarausfall, Glatze, kahle Stellen – Methoden die helfen

  • Veröffentlicht am September 30, 2010, Uhrzeit: 9:31 pm

Schon Ludwig XIV. verdeckte sein schütteres Haar mit einer Perücke – heute setzte man bei Haarausfall oder feinem Haar auf sogenannte Haarverdichtung. Diese gibt dünnen Haaren mehr Volumen und kann sogar kahle Stellen verdecken. Die Haarverdichtung wird dabei in das eigene Haar integriert und sitzt über mehrere Wochen bis Monate fest am Kopf.
Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Verdichtungsmöglichkeiten, die von Zweithaarstudios oder speziell ausgebildeten Friseuren angeboten werden:
Die Haarintegration wird analog zu Haarverlängerungen durchgeführt: Einzelne Strähnen werden direkt am Haaransatz in das eigene Haar eingearbeitet. Im Gegensatz zu Haarverlängerungen (auch Extensions genannt) werden die Strähnen aber auf die Haarlänge des eigenen Haares gekürzt. Das Eigenhaar darf dabei nicht zu kurz und nicht zu dünn sein.
Zur Verdeckung von Glatzen eignet sich ein Toupet am besten. Das Zweithaarstudio nimmt mit Hilfe eines Abdrucks die Form der Glatze und lässt für genau diese Form das passende Toupet knüpfen. Dieses wird dann mit der Kopfhaut verklebt oder mit dem Resthaar über Fäden verflochten.
Handelt es sich um eher diffusen Haarausfall, ist Lacing (auch Microlines genannt) die richtige Haarverdichtungsart. Im Gegensatz zu einem Toupet, bei dem auf den Träger das Haar sehr dicht aufgebracht wird, werden beim Lacing auf ein grobmaschigen Netz mehr oder weniger viele Haare geknüpft. Durch die Maschen des Netzes werden dann die eigenen Haare hindurchgezogen, so dass eine insgesamt volle Haarpracht entsteht. Lacings werden entweder über Fäden mit dem Resthar verflochten oder mit diesem verknüpft und verklebt.
Zum Auffüllen einzelner Partien können in extrem feinen Haar, in dem mit Extensions nicht mehr gearbeitet werden kann, Tressen zum Einsatz kommen. Tressen sind nebeneinander aufgereihte Haare, die auf ein Band aufgenäht oder -geklebt sind. Die Tressen werden dann in das eigene Haar eingearbeitet.
Aufgrund der Befestigung am eigenen Haar müssen im Gegensatz zur Perücke keine Einschränkungen im Alltag hingenommen werden. Duschen, Sport und selbst Schwimmen sind mit einer Haarverdichtung möglich.

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