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Mozartzopf Frisur – Flechtfrisur kurz erklärt

  • Veröffentlicht am Oktober 19, 2010, Uhrzeit: 1:30 am

Der Mozartzopf, auch französischer Zopf genannt, ist eine Flechtfrisur Frisur, die überwiegend von Frauen und jungen Mädchen getragen wird. Er zählt zu der traditionellsten Variante der Flechtfrisuren und kann sowohl in der Freizeit als auch zu festlichen Anlässen getragen werden. Benannt wurde der Mozartzopf nach dem österreichischen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Auf seine Zopffrisur war Mozart besonders stolz und widmete sich dieser mit sehr viel Hingabe. Wie oftmals angenommen, verwendete er für diese Frisur jedoch keine Perücke sondern ließ sich seine Haartracht jeden Morgen um sechs Uhr von seinem Leibfrisör richten.
Gerade Damen mit längeren Haaren möchten gern mal neue Frisuren ausprobieren, dabei jedoch die Haarlänge auf keinen Fall kürzen. Dafür eignet sich das Flechten der Haare ganz besonders gut. Zwar hat das Haarflechten heutzutage einen eher altmodischen Ruf, aber hinsichtlich der Gestaltung attraktiver Frisuren sind Flechtfrisuren nach wie vor modern. Der altmodische Ruf rührt daher, dass früher geflochtene Zöpfe bei Mädchen sehr beliebt waren. Geflochten wurden zwei einfache Zöpfe, einer jeweils links und rechts. Die Haarmode veränderte sich und geflochtene Zöpfe waren nicht mehr modern. Mittlerweile wurden viele verschiedene Flechtfrisuren kreiert und so erfreute sich das Haarflechten immer größerer Beliebtheit. Diese Frisuren sind einfach zeitlos.
Zwar ist das Flechten eines Mozartzopfes zeitaufwändiger als das Flechten normaler Zöpfe und erfordert eine gewisse Übung, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Zu einem besonders festlichen Anlass, wie zum Beispiel zur Hochzeit, sollte die Frisur von einem Friseur geflochten werden. Dieser kann der Frisur durch das Einflechten von Perlen und funkelnden Steinen eine besonders festliche Note verleihen.

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