Beiträge zum Stichwort 'friseure'

Friseurmesse HairStyle 27.-28.02.2011 in Kortrijk, Belgien

  • Veröffentlicht am Februar 24, 2011, Uhrzeit: 9:53 pm

Die Friseurmesse Hair Style 2011 ist die wohl umfassendste Fachmesse für Friseure in den Benelux – Ländern.
Auf der Hair Style 2011 stellen sich Produkthersteller und Dienstleister vor. Ebenfalls werden auch Friseurbedarf und Haarstylingprodukte präsentiert. Mehr als 150 der besten europäischen und amerikanischen Aussteller werden hier über 200 ihrer besten Produkte und ihre neusten Kollektionen vorstellen.
In diesem Jahr wird auf der der Friseurmesse Hair Style 2011 auch eine fantastische Auswahl an Salonmöbeln, darunter auch ein paar sehr originelle Stücke, vorgestellt. Hair Style 2011 ist also ein nicht zu verpassendes Event für jeden Friseur aus Belgien, Luxemburg und den Niederlanden.
Eine Neuheit auf der Friseurmesse in Belgien ist ein Showprogramm welches junge aufstrebende Talente zeigt, die ihre Interpretationen der Frisurentrends 2011 vorstellen und somit auch die neue Generation der Friseure.
Ein weiteres Highlight auf der Hair Style 2011 sind die Demonstrationen von Friseuren und Stylisten die ihre neusten Schnitt- und Stylingtechniken auf Minipodien zwischen den Ausstellungsständen vorstellen und die Non-Stop-Catwalk Shows wo Namenhafte Friseure wie Paul Mitchell, Balmain & Fuente und Toni Kalin als auch Nachwuchstalente ihre neusten Frisurentrends in der Walk-In Halle präsentieren.
Auch wird es eine Lounge geben wo die Besucher etwas essen und trinken können.

Hair Style erfolgt abwechselnd in Kortrijk Xpo (Belgien) in den ungeraden Jahren und in den geraden Jahren in Ahoy Rotterdam (Niederlande).

Die Friseurmesse Hair Style 2011 wird präsentiert von Kortrijk Xpo.
Die Hair Style 2011 befindet sich auf dem Gelände der Xpo in Kortijk, Doorniksesteenweg 216, 8500 Kortrijk, Belgien.

Die Friseurmesse in Belgien beginnt am Sonntag, den 27.02.2011 und endet am Montagabend den 28.02.2011. Die Messe ist an beiden Tagen von 10.00 Uhr – 18.00 Uhr geöffnet.

Der Eintrittspreis beträgt 30,- Euro womit der Zugang zu sämtlichen Hallen , Shows und Präsentationen gewährleistet ist.
Zugang zu der Friseurmesse in Belgien haben ausschließlich professionelle Friseure.

Quellen: www.hairstyle.be

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Finanzierung für Friseur Unternehmer: Leasing als Alternative für einfachen Bank-Kredit für kleinere Frisör-Betriebe und Salon-Unternehmen

  • Veröffentlicht am Oktober 26, 2010, Uhrzeit: 11:59 pm

Es muss nicht immer zwangsläufig der Bankkredit sein, der es einem Friseur-Unternehmer ermöglichst seine Vorhaben in die Wirklichkeit umzusetzen. Dennoch ist für viele kleinere Betriebe der klassische Bankkredit oftmals direkt die erste Wahl. Für clevere Friseur-Unternehmer gibt es aber je nach unternehmerischer Situation auch Alternativen, die möglicherweise sogar wesentlich besser und effizienter sind als ein einfacher Kredit bei der finanzierenden Hausbank. Was Leasing ist und was die Vor- und Nachteile des Leasings sind, soll in diesem Beitrag dargestellt werden.

Was ist eigentlich Leasing für Friseure?
Leasingverträge kann man sich vereinfacht ähnlich einem Mietverträge vorstellen. Beim Leasing beschafft und finanziert der Leasinggeber dem Leasingnehmer das Investitionsobjekt, für welches der Leasingnehmer, z.B. der Inhaber eines Friseursalons sonst einen Kredit hätte aufnehmen müssen. Die Anschaffung könnte bspw. eine teure Farbmaschine, ein Geschäftsauto, ein Salon-Gebäude, eine Reihe neuer Friseur-Waschplätze oder sonstige Ladeneinrichtung sein. Nun wird die Zahlung eines Leasingentgelts (also z.B. einer monatlichen Rate) dem Handwerksbetrieb zur freien Nutzung des Investitionsobjektes überlassen. Meistens kann der Betrieb nach Ablauf der Vertragslaufzeit wählen, ob er das geleaste Investitionsgut übernimmt oder nicht.

Die Vorteile des Leasings für einen Friseur-Unternehmer:

  • Das Eigenkapital, damit die Liquidität und der Kreditrahmen des Unternehmens werden geschont.
  • Einfache und überschaubare Kalkulationsgrundlage durch fix festgelegte Monatsraten.
  • Kosten des Leasings sind als Betriebsausgaben steuerlich absetzbar.
  • In der Bilanzierung taucht das geleaste Gut, z.B. der Firmenwagen, gar nicht auf, da der Besitz des Objektes beim Leasinggeber liegt und nicht beim bilanzierenden Unternehmer.

Die Nachteile des Leasings für einen Friseur-Unternehmer:

  • Der Leasingnehmer wird nicht automatisch der Eigentümer des geleasten Gegenstandes und hat dadurch praktisch keine somit keine Möglichkeit das Objekt (z.B. bei Nichtnutzung oder bei Liquiditätsproblemen) einfach wieder zu verkaufen.
  • Der Friseurbetrieb haftet für das geleaste Gut und ist dazu verpflichtet, dieses auch Instand zu halten.
  • In der Praxis gibt es immer wieder einmal juristische Streitigkeiten. Im Falle eines Gewährleistungsanspruches kann dem Leasingnehmer das Dreiecksverhältnis „Leasinggeber-Leasingnehmer-Hersteller“ durchaus zum Verhängnis werden. U.U. muss der Unternehmer (Leasingnehmer) auf eigene Rechnung die Ansprüche gegenüber dem Lieferanten bzw. Hersteller geltend machen.

Insgesamt kann man aber festhalten, dass das Leasing inzwischen recht populär geworden ist. Möglicherweise auch deshalb, weil die Hemmschwelle aus psychologischer Sicht niedriger ist als bei einem Kreditantrages bei der Bank. Laut Wikipedia soll der gesamtheitliche Leasing-Anteil in Deutschland an wirtschaftlichen Ausrüstungsinvestitionen ca. 21 % betragen. Im Dienstleistungssektor allerdings nur 12 %. Führend ist jedoch das Baugewerbe mit einer Leasingquote von ca. 82,7 %. (Handel ca. 34,8 % / verarbeitendes Gewerbe ca. 18,3 %).

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Gehaltsvergleich (Bruttojahresgehalt) zwischen Friseur und Geschäftsführer laut Statistischem Bundesamt

  • Veröffentlicht am September 30, 2010, Uhrzeit: 10:40 pm

Die Erhebung des Statistischen Bundesamtes der Bundesrepublik Deutschland ist zwar schon etwas älter (2006), jedoch ist sie trotzdem ganz interessant und sicherlich von der Aussagekraft nachwievor aktuell.
Diese Statistik stellt dir durchschnittlichen Gehälter ausgewählter Berufe mit niedrigen Verdiensten ausgewählten Berufen mit hohem Gehalt entgegen. Zudem gibt es einen ganz netten Überblick über die Geschlechterverteilung innerhalb der verschiedenen Berufszweige. Folgendermaßen gestaltet sich der Gehaltsvergleich:
Berufe mit hohem Einkommen:
Geschäftsführer/-in, Geschäftsbereichsleiter/-in:
durchschnittliches Jahresgehalt: 91 180 Euro / Frauenanteil: 18,5%

Rechtsvertreter/-in, Rechtsberater/-in:
durchschnittliches Jahresgehalt: 82 161 Euro / Frauenanteil: 36,1%
Luftverkehrsberufe:
durchschnittliches Jahresgehalt: 77 683 Euro / Frauenanteil: 21,9%
Unternehmensberater/-in, Organisator/-in:
durchschnittliches Jahresgehalt: 76 240 Euro / Frauenanteil: 28,6%
Angestellte(r) Arzt/ Ärztin: durchschnittliches Jahresgehalt: 75 733 Euro / Frauenanteil: 40,4%
Chemiker/-in, Chemieingenieur/-in: durchschnittliches Jahresgehalt: 75 065 Euro / Frauenanteil: 21,9%

Berufe mit niedrigem Einkommen:
Friseur/-in:
durchschnittliches Jahresgehalt: 15 787 Euro / Frauenanteil: 90,8%

Wäscher/-in, Plätter/-in:
durchschnittliches Jahresgehalt: 20 323 Euro / Frauenanteil: 81,3%
Glas-, Gebäudereiniger/-in:
durchschnittliches Jahresgehalt: 21 317 Euro / Frauenanteil: 56,2%
Raumpfleger/-in:
durchschnittliches Jahresgehalt: 21 516 Euro / Frauenanteil: 84,3%
Hauswirtschaftliche(r) Betreuer/-in:
durchschnittliches Jahresgehalt: 21 685 Euro / Frauenanteil: 94,3%
Fleisch-, Wurstwarenhersteller/-in:
durchschnittliches Jahresgehalt: 23 333 Euro / Frauenanteil: 35,3%

Der Kontrast ist gerade bei Friseuren und Geschäftsführern enorm: Hier steht ein durchschnittliches Jahresgehalt der Manager mit durchschnittlich 91 180 Euro und einem Frauenanteil von gerade einmal 18,5% den Zahlen der Friseure gegenüber, die innerhalb eines Jahres gerade einmal ein Einkommen von durchschnittlich 15 787 Euro erzielen können. Dafür ist der Frauenanteil allerdings bei über 90%. Im Schnitt verdient also ein Geschäftsführer das ca. 5,78fache von einem Friseur. Anzumerken bleibt hier natürlich, dass es sich hierbei um Bruttolöhne handelt und der Einkommenssteuersatz degressiv mit der Höhe des Einkommens ansteigt. Wer einmal ausrechnen möchte, was man unter dem Strich rausbekommt mit dem jeweiligen Jahresbruttogehalt, dem sei der Brutto Netto Rechner empfohlen.

Verdient man als Geschäftsführer oder Manager in Baden-Württemberg 91.180Euro, ist unverheiratet (Steuerklasse 1), gesetzlich pflichtversichert und 40 Jahre alt, so erhält man von den ursprünglich über 91.000 Euro nur noch 49.053,66 Euro im Jahr, die auf dem Bankkonto ankommen. Das ist fast nur noch die Hälfte. Tippt man das durchschnittliche Jahresgehalt (15.787 Euro) ein, so kommen immerhin noch 11.761,40 Euro pro Jahr netto auf dem Bankkonto an. Der Friseur hat also nur 25% an Steuerabgaben.
Die originale Erhebung des Statistischen Bundesamtes Deutschland findet man hier auf destatis.de.

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