Beiträge zum Stichwort 'Kopfhaut'

Kostenlose Gratisprobe – Head & Shoulders Shampoo und Spülung umsonst ohne Versand

  • Veröffentlicht am Oktober 20, 2010, Uhrzeit: 9:12 pm

Heute haben wir eine wirklich tolle Möglichkeit entdeckt, wie Ihr kostenlos in den Genuss einer Gratis Produktprobe eines Shampoos oder einer Spülung von Head & Shoulders zum Ausprobieren kommt. Hier direkt beim Hersteller unter headandshoulders.de gibt es die Möglichkeit ein kostenloses Exemplar zu bestellen. Es entstehen laut Anbieter keinerlei Kosten. Noch nicht mal das Porto muss man bezahlen. Insgesamt gibt es 7 verschiedene Proben zur Auswahl – je nach Eurem Haartyp.
Folgende „Head & Shoulders“-Sorten stehen euch zur Auswahl:
Head & Shoulders classic clean Shampoo: für gepflegtes schuppenfreies Haar
Head & Shoulders intensive repair Shampoo und Pflegespülung: speziell entwickelt für strapaziertes Haar
Head & Shoulders soft & silky Shampoo und Pflegespülung: Versorgt Haar und Kopfhaut mit Feuchtigkeit und macht es geschmeidig und unkompliziert
Head & Shoulders iced menthol Shampoo: beruhigt juckende Kopfhaut mit erfrischender Kühle
Head & Shoulders Shampoo milde pflege bei juckender Kopfhaut: beruhigt juckende Kopfhaut
Head & Shoulders milde Pflege bei trockener Kopfhaut Shampoo und Pflegespülung: reichlich feuchtigkeitsspendende Wirkstoffen, beruhigen die Kopfhaut
Head & Shoulders sensitive bei empfindlicher Haut Shampoo und Pflegespülung: spezielle Formel bei sensibler Kopfhaut

Head & Shoulders hat sich insbesondere als „Kämpfer“ gegen Schuppen einen Namen gemacht, denn seit dem Jahre 1950 widmet sich Head & Shoulders der Forschung von Haar und Kopfhaut. Nach jahrelanger Forschungszeit setzte Head & Shoulders schließlich auf den Stoff Zink-Pyrithion zur Bekämpfung von Haarschuppen. In den späten 1990er Jahren kamen dann Schritt für Schritt weitere Arten Shampoos für verschiedene Haartypen auf den Markt. Head & Shoulders gehört übrigens zu Procter&Gamble.
Folgende Produkte von Head & Shoulders sind bisher erschienen:
wohltuende Pflege, classic clean shampoo, iced-menthol, for men, ocean energy, lemongrass, cool menthol, natural shine, sensitive, anti-Haarverlust, extra volume, seidig glatt, colour care, intensive, classic clean 2in1

Hier geht es nochmal zur kostenlosen Produktprobe für das Shampoo

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Haaranalyse Teil 5 – welche Haartypen gibt es? Sprödes und poröses Haar – Spliß in den Spitzen

  • Veröffentlicht am Oktober 14, 2010, Uhrzeit: 8:03 pm

Spliß, spröde Spitzen – der Horror vieler Frauen mit langem Haar. Selbst bei Menschen, die von Natur aus kein sprödes Haar, kann Spliß auftreten. Insbesondere natürlich bei Menschen mit Langhaarfrisuren. Die Erklärung ist ganz einfach: Wächst die Haarspitze frisch aus der Kopfhaut ist das Haar im Normalfall kerngesund – glänzendes, geschmeidiges Haar, die obere Schuppenschicht der Haare ist geschlossen. Ist die Länge der Frisur jedoch nur ein einziges Jahr alt und wird in der Woche lediglich 2-3 Mal gewaschen und gestyled, dann hat die Frisur und deren Spitzen bereits 100-150 Haarwäschen, etliche Stunden heiße Fönluft und tausende Reibungen von Bürsten- und Kammstrichen ertragen müssen. Dass das Haar strapazieren muss erscheint auf Anhieb einleuchtend. Wenn die Frisur mehrere Jahre alt ist, potenziert sich die Abnutzung und Alterung der Haare. Dazu kommen Fremdeinflüsse wie Sonne, Salzwasser oder eine falsch angewendete chemische Behandlung (z.B. Blondierung) der Haare. Die Haarschippen, die den Kern des Haares schützen nutzen sich ab, Das Haar bekommt Risse und Löcher, und die Haare verlieren Kämmbarkeit und natürlichen Glanz.
Betroffen ist zumeist das untere Drittel der Haarlänge, die Haare spalten sich – Spliß. Die Oberfläche der Haare ist aufgeraut und die Schuppenschicht abgespreizt. Die spürbare Folge für den Menschen ist poröses Haar. Es bricht einfach ab oder die Harare spalten sich an den Enden auf – das Innere „liegt blank“. Sehr ärgerlich, denn poröses Haar lässt sich sehr schwer stylen und wirkt recht schnell ungepflegt. Daher sollte man den Friseur aufsuchen und sich die Spitzen schneiden lassen. Empfohlene Frisuren bei Spliß und porösem Haar richtet sich natürlich nach der Länge des noch gesunden Haares. In der Regel sollte das Haar um ein Drittel, also auf 2/3 der ursprünglichen Haarlänge zurück geschnitten werden. Hat man damit ein Problem, sollte man das Haar zumindest in einigen „bereinigenden“ Etappen deutlich zurück schneiden lassen.

Ratgeber: Was hilft bei Spliß?

  • Zum Haare waschen möglichst Conditioning-Shampoo verwenden, welches rückfettende Inhaltsstoffe und Repair-Substanzen enthält, die die aufgeraute Schuppenschicht teilweise glättet und mit einem Schutzfilm umgibt. Repair-Substanzen in vielen Pflegeprodukten sind so genannte „kationaktive Polymere“ (Riesenmoleküle mit positiv geladener elektrischer Ladung) enthalten.
  • Nach der Haarwäsche eine spezielle Pflegespülung für angegriffenes Haar verwenden. Diese Pflegespülung führt dazu, dass das Haar geschmeidiger wird und der Kamm etwas lockerer und ohne Widerstand durch das Haar „flutschen“ kann. Die Schuppenschicht wird durch die Pflegespülung automatisch besser geschützt.
  • Nach jeder 4-5 Haarwäsche im Idealfall ersatzweise für eine pflegende Haarspülung eine Cremekur verwenden. Die Wirkungskraft ist nachhaltiger und länger andauernder.
  • Haar möglichst sanft und sparsam bürsten, um weiteres Aufrauen der Haare zu vermeiden.
  • Sprödes und splißiges Haar verknotet sich gerne nach dem Haare waschen. Zum Lösen der Knötchen sollte ein grobzinkiger Kamm mit möglichst ganz glatter Kamm-Oberfläche verwendet werden. Ganz sachte und vorsichtig vorgehen und kämmen. Niemals das Haar zerren und reißen!
  • Regelmäßiges Verwenden von Anti-Spliß-Kuren mit Silikonverbindungen. Diese Silikone verkleben die Risse und Spitzen mit einem Schutzfilm, der auch das Waschen übersteht. Nach dem Waschen muss der Schutzfilm allerdings gleich wieder erneuert werden.
  • Haar beim Strandurlaub oder dem Schwimmbadbesuch das Haar vor der Sonne schützen. Noch besser als UV-Schutz ist ein großer Sonnenhut oder ein Kopftuch.
  • Wer sein angegriffenes Haar wirklich schützen möchte, der sollte beim Schwimmbadbesuch, auch wenn inzwischen aus der Mode gekommen, eine Badekappe verwenden. Nach dem Bad im gechlorten Wasser das Haar mit normalem Wasser kräftig ausspülen.

Stoffe und Inhaltsstoffe, die gegen Spliß helfen:
Keratinverbindungen, „kationaktive Polymere“, Panthenol, Collagen, Seidenproteine, Weizenkeimöl, Jojobaöl.

Ratgeber: Was meiden bei starkem Spliß?

  • intensives Sonnenbaden ohne Kopf- bzw. Haarschutz.
  • Chlorwasser nach dem Schwimmbadbesuch nicht ausspülen.
  • Chemische Behandlungen, wie Dauerwelle oder intensives Haare färben.
  • Zu viel und zu heißes Fönen. Lieber die Haare ohne Fön antrocknen lassen, bzw. lauwarme Stufe beim Fön verwenden.
  • Zu häufiger Einsatz von elektrischen Lockenstäben und Lockenwicklern.
  • Unnötiges Toupieren der Haare.
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Haaranalyse Teil 4 – welche Haartypen gibt es? Trockenes und störrisches Haar

  • Veröffentlicht am Oktober 12, 2010, Uhrzeit: 9:13 pm

Wer unter trockenem und störrischem Haar leidet, der hat genau das gegenteilige Problem, wie Menschen die unter fettigem Haar leiden. Denn wer trockenes Haar besitzt, dessen Kopfhaut produziert im Regelfall zu wenig Kopfhautfett. Häufig fehlt den Haaren dann auch der entsprechende Glanz. Die Talgdrüsen arbeiten nicht zu viel (fettige Haare), sondern zu wenig Fett, um das Haupthaar geschmeidig zu halten. Unternehmen kann man auch hier viel an verschiedener Pflege, allerdings ändern kann man die Grundsituation nicht, da die Talgproduktion eine genetisch bedingte Veranlagung ist. Störrisches Haar widerstrebt oftmals sämtlichen Stylingbemühungen die man so unternimmt. Die Haare sind sehr eigenwillig, „fliegen“ zum Teil leicht und bewegen sich geradezu magisch in die ursprüngliche, die natürliche Form zurück. Bei der Entscheidung für die richtige Frisur mit trockenen und störrischen Haaren sollte in jedem Falle auf natürliche Wirbel Rücksicht genommen werden, denn sonst wird man bei der Formung der Frisur nicht mehr froh. Auch für störrisches und trockenes Haar empfehlen sich beispielsweise Kurzhaarfrisuren, die das natürliche Fallverhalten oder Wirbel der Haare nutzen. Eine Wuschellockenfrisur oder ein Garcon-Schnitt können über störrisches Haar hinweghelfen. Um widerspenstiges und störrisches Haar etwas frisierfähiger zu machen kann natürlich zum einen Haarwachs oder sonstige Stylingprodukte eingesetzt werden, zum anderen aber auch Produkte, die Glanz gebende und rückfettende Substanzen enthalten.

Ratgebertipps: Was kann ich gegen zu trockene Haare unternehmen?

  • Empfehlenswert sind Kopfhautmassagen, die die Durchblutung der Kopfhaut fördern. (Eine Anleitung zu einer entspannenden Tao-Kopfmassage findet man hier). Für die Kopfmassage verwendet man idealerweise ein Haarwasser mit leichten Fetten und Kräuterextrakten.
  • Hundert-Bürstenstriche-Taktik: Häufiges Haarbürsten stimuliert die Durchblutung der Kopfhaut und verteilt gleichzeitig das produzierte Fett der Kopfhaut auf den Haaren, sodass diese zumindest „ressourcengerecht“ mit Fett versorgt werden und geschmeidiger und glänzender werden können. Die Regel lautet 100 Bürstenstriche pro Tag. Ein paar mehr oder weniger dürfen es natürlich auch sein…
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Haaranalyse Teil 3 – welche Haartypen gibt es? Fettiges Haar

  • Veröffentlicht am Oktober 11, 2010, Uhrzeit: 10:57 pm

Fettiges Haar ist eine unangenehme Sache, denn die Haare wirken pappig, strähnig und feucht. Die fettigen Haare kleben förmlich am Kopf. Ursache ist die übermäßige Produktion an Fett auf der Kopfhaut. Im Grunde gibt es zwei Gründe dafür, warum menschliches Haar fettig wirkt, das Resultat ist dasselbe. Entweder die Talgdrüsen produzieren einfach grundsätzlich zu viel Fett oder aber die Haare reichen nicht aus, um die normal produzierte Menge an Fett aufnehmen zu können. Wenn man zu der ungleichgewichtigen Fettproduktion auch noch feines Haar besitzt, kann das Haar durch produzierten Kopfschweiß zusätzlich strähnig wirken.Da das Kopfhautfett flüssig ist, verteilt es sich sehr schnell auf den verschiedenen Haarpartien. Frisuren verlieren dadurch sehr schnell an Volumen. Daher sind nicht wirklich alle Frisuren mit fettigem Haar empfehlenswert. Es sollte eine pflegeleichte Frisur sein, die es ermöglicht das Haar täglich oder zumindest jeden zweiten Tag zu waschen und zu pflegen. Rasta-Zöpfe oder Braids, sowie alle sonstigen dauerhaften Flechtfrisuren sind nicht wirklich zu empfehlen mit fettigem Haar. Für Menschen mit fettigem Haar eignen sich insbesondere unkomplizierte Frisuren, die kein langes Styling voraussetzen. Zudem gibt es heutzutage die Möglichkeit Haarpflegeprodukte einzusetzen, die die Verteilung des Fettes verlangsamen. Die Talgproduktion ansich lässt sich auch durch solche Spezialprodukte allerdings schwerlich beeinflussen, denn diese ist genetisch vererbt und wird hormonell gesteuert. Die Arbeit von einsetzbaren Haarspezialprodukten kann man sich vorstellen, wie eine Art Löschblatteffekt, wie man es aus der Schule kennt. Löschblätter saugen die „Haartinte“ einfach auf. Verschwinden tut das Fett allerdings nicht komplett. Bei fettigem Haar empfehlen sich natürlich ganz besonders Kurzhaarfrisuren, wie einen Bürstenhaarschnitt, Igelkopf, Federschnitt oder Garcon-Schnitt. Auch Dauerwellfrisuren oder helle Strähnchen können geeignet sein, da sie das Haar künstlich etwas trockener und poröser machen können. Meiden sollte man insbesondere eng am Kopf anliegende Frisuren, da sich die Frisur sonst umso schneller mit dem Fett der Talgdrüsen an der Kopfhaut voll saugen kann. Leicht toupierte Ansätze verhindern somit den direkten Kontakt der Haare mit der Kopfhaut und schlussfolgernd ein unnötig schnelles Nachfetten.

Was kann ich gegen fettiges Haar machen? Folgende Tipps und Tricks haben wir zusammengestellt, was man gegen das übermäßige Fett auf dem Kopf unternehmen kann:

  • Das sowieso schon fettige Haar sollte man nicht unnötig oft kämmen. Intensives Kämmen der Haare verteilt das Fett nur noch mehr auf den Haaren.
  • Kämme und Bürsten sollten nach der Verwendung auch mitgewaschen werden. Sonst reibt man sich nach dem Haarewaschen das Fett einfach mit der alten Haarbürste wieder ins Haar. Bei fettigen Haaren ruhig auch hin und wieder mal das Geld in einen neuen Kamm oder eine neue Bürste investieren.
  • Fettiges Haar sollte man regelmäßig waschen. Täglich oder zumindest jeden zweiten Tag. Beim Waschen und Fönen sollte man im Idealfall lauwarme Temperaturen verwenden, denn durch hohe Temparaturen verteilt sich das frisch produzierte Fett der Poren umso schneller auf den frisch gewaschenen Haaren.
  • Bei der Verwendung von Haarpflegeprodukten sollte darauf geachtet werden, dass diese keine zusätzlichen Fette, Wachse oder sonstigen Inhaltsstoffe enthalten, die das Haar unnötig beschweren. Im Handel sind inzwischen unzählige Spezialpräparate speziell gegen fettendes Haar erhältlich.

Sonstige Stylingtipps und Tricks bei fettigem Haar:

  • Nicht jedermanns Sache aber eine trickreiche Idee ist das Umsteigen auf eine „Wetgel-Frisur“ oder auch „Nassfrisur“ genannt. Mit der Anwendung von Wet-Gel wirkt das Haar insgesamt „nass“ und damit fällt es nicht ganz so sehr auf, wenn die Frisur nicht ganz so frisch ist.
  • Dauerwellen oder helle Strähnchen können das Haar etwas poröser und trockener machen. Das ist grundsätzlich nicht unbedingt föderlich fürs Haar. Dem Nachfetten kann es allerings ein wenig entgegenwirken, denn das poröse Haar kann etwas mehr Fett aufnehmen und ins Haarinnnere ziehen.
  • Eng am Kopf anliegende Frisuren meiden und die Haaransätze etwas nach oben toupieren. Dann kann das Fett einfach deswegen nicht so schnell vom Haar aufgenommen werden, da „räumliche Distanz“ zwischen Kopfhaut und Haaren herrscht.
  • Haarspray und Festiger sind Wax und Gelen (außer man möchte einen extra Wet-Look) definitiv vorzuziehen. Auch deshalb, weil Haarfestiger und Haarspray die einzelnen Haare einwenig besser auf Abstand halten kann und diese nicht so sehr bündelt bzw. klumpt.
  • Wenn es einmal ein wenig schneller gehen muss und keine Zeit ist für eine komplette Haarwäsche mit einer anschließenden Pflege, so sollte zumindest der „Quicky“ durchgeführt werden: Pony waschen und frisch stylen. Dann wirkt die Frisur insgesamt etwas frischer.
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Haarausfall, Glatze, kahle Stellen – Methoden die helfen

  • Veröffentlicht am September 30, 2010, Uhrzeit: 9:31 pm

Schon Ludwig XIV. verdeckte sein schütteres Haar mit einer Perücke – heute setzte man bei Haarausfall oder feinem Haar auf sogenannte Haarverdichtung. Diese gibt dünnen Haaren mehr Volumen und kann sogar kahle Stellen verdecken. Die Haarverdichtung wird dabei in das eigene Haar integriert und sitzt über mehrere Wochen bis Monate fest am Kopf.
Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Verdichtungsmöglichkeiten, die von Zweithaarstudios oder speziell ausgebildeten Friseuren angeboten werden:
Die Haarintegration wird analog zu Haarverlängerungen durchgeführt: Einzelne Strähnen werden direkt am Haaransatz in das eigene Haar eingearbeitet. Im Gegensatz zu Haarverlängerungen (auch Extensions genannt) werden die Strähnen aber auf die Haarlänge des eigenen Haares gekürzt. Das Eigenhaar darf dabei nicht zu kurz und nicht zu dünn sein.
Zur Verdeckung von Glatzen eignet sich ein Toupet am besten. Das Zweithaarstudio nimmt mit Hilfe eines Abdrucks die Form der Glatze und lässt für genau diese Form das passende Toupet knüpfen. Dieses wird dann mit der Kopfhaut verklebt oder mit dem Resthaar über Fäden verflochten.
Handelt es sich um eher diffusen Haarausfall, ist Lacing (auch Microlines genannt) die richtige Haarverdichtungsart. Im Gegensatz zu einem Toupet, bei dem auf den Träger das Haar sehr dicht aufgebracht wird, werden beim Lacing auf ein grobmaschigen Netz mehr oder weniger viele Haare geknüpft. Durch die Maschen des Netzes werden dann die eigenen Haare hindurchgezogen, so dass eine insgesamt volle Haarpracht entsteht. Lacings werden entweder über Fäden mit dem Resthar verflochten oder mit diesem verknüpft und verklebt.
Zum Auffüllen einzelner Partien können in extrem feinen Haar, in dem mit Extensions nicht mehr gearbeitet werden kann, Tressen zum Einsatz kommen. Tressen sind nebeneinander aufgereihte Haare, die auf ein Band aufgenäht oder -geklebt sind. Die Tressen werden dann in das eigene Haar eingearbeitet.
Aufgrund der Befestigung am eigenen Haar müssen im Gegensatz zur Perücke keine Einschränkungen im Alltag hingenommen werden. Duschen, Sport und selbst Schwimmen sind mit einer Haarverdichtung möglich.

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Was tun gegen Schuppen-Kopf? Was hilft gegen Haarschuppen?

  • Veröffentlicht am März 26, 2010, Uhrzeit: 7:49 pm

Was tun gegen Schuppen-Kopf? Was hilft gegen Haarschuppen?

Viele Menschen beschäftigt die Frage, was man gegen einen Schuppenkopf machen kann und welche Mittel gegen Haarschuppen helfen. Genau mit diesen Fragen beschäftigt sich der Beitrag von ZDF Vollekanne vom 23.9.2009. Der Beitrag ist zwar schon ein wenig her, aber das Thema ist nach wie vor aktuell und wird es wohl auch weiterhin bleiben. Zudem gibt es in der ZDF Mediathek noch einen Videobeitrag zu demselben Thema. Hierüber folgt am Ende unseres Blogbeitrages eine kleine Zusammenfassung.

Interessant und hilfreich fanden wir den Beitrag vom ZDF auf jeden Fall, sodass wir Euch den Inhalt hier gerne an Euch weiter geben wollen, denn das Problem Haarschuppen kennt in etwa die Hälfte der Deutschen. Egal ob nun Mann oder Frau, das Geschlecht ist da nicht entscheidend. Das Problem ist zwar grundsätzlich ästhetischer Natur, dennoch schämen sich die meisten Menschen, wenn es weiß von ihrem Kopf rieselt. Das kann eine echte psychische Belastung sein, vor allem dann wenn man nicht weiß was man gegen Schuppen machen kann. Persönliche Komplexe und gesellschaftliche Isolation können in den schlimmsten Fällen das Resultat von Menschen sein, die übermäßig stark von Schuppen auf ihrem Kopf und Schultern geplagt werden. Nicht selten kämpfen betroffene Menschen von Schuppen mit dem Vorurteil, sie würden sich nicht die Haare waschen oder wären unrein. Das stimmt so allerdings nicht. Grund für Schuppen kann vielfältiger Natur sein. Hat man einmal Schuppen entdeckt beschäftigt Mann und Frau die Frage, was man gegen Haarschuppen machen kann. Wird man diese wieder los? Oder verfolgen die Schuppen einen das ganze Leben? Gibt es Mittel dagegen? Sind die Mittel gegen Haarschuppen teuer? Was kann man sonst so tun, dass Schuppen erst gar nicht entstehen?

Ganz normal ist der Umstand, dass die Kopfhaut tote Hautzellen abstößt und sich erneuert. In diesem Moment entstehen Schuppen. Diese Schuppen sind aber eigentlich winzig klein und für das Auge eher nicht sichtbar. Was wir aber eigentlich als weiße Schuppen sehen können ist, wenn sich mehrere dieser toten Hautzellen zusammen hängen. Dann ergibt das für das Auge sichtbare große weiße Flocken bzw. Haarschuppen.

Ursachen für Schuppenbildung können vielfältiger Natur sein. Viele Leute neigen zu empfindlicher und trockener Kopfhaut. Auslöser dafür gibt es viele, kann aber auch einfach reine Veranlagung sein. Wer kennt es nicht wenn es draußen kälter wird und die Wintermonate da sind? Die Kopfhaut fängt an zu spannen und zu jucken. Nicht nur der weiße Schnee, sondern auch die Schuppen sind da… Das ist dann meist ein Zeichen von trockener und empfindlicher Kopfhaut. Diese wird durch das raue Klima zusätzlich gereizt. Zusätzlich kommt dann noch trockene Heizungsluft dazu. Auslöser für Schuppen können aber auch „unnatürliche“ Ursache haben. Z.B. dann wenn die Kopfhaut mit zu aggressiven Stoffen, wie zum Beispiel Haarfärbemitteln, Dauerwellenmittel oder Shampoos unnötig strapaziert wird. Kommt die Kopfhaut mit einem bestimmten Mittel in Kontakt, kann es anfangen zu schuppen. Hormonschwankungen können ein weiterer Grund für Haarschuppen sein. Diese treten bei den meisten Menschen in der Pubertät oder in den Wechseljahren auf. Ein weiterer häufiger Auslöser für Schuppen kann zudem Stress sein.

Weitere Ursachen für Kopfschuppen kann aber auch eine ernsthafte Kopfhauterkrankung sein, mit der in manchen Fällen auch Haarausfall verbunden sein kann. In diesem Fall sollte man in jedem Falle einen Arzt aufsuchen. Eine Erkrankung die die ganze Kopfhaut oftmals mit fest haftenden Schuppen überziehen kann nennt man „Schuppenplaques“. Zudem können Schuppenverursacher Ekzemkrankheiten wie Allergien, Neurodermitis oder Schuppenflechte sein. Eine häufige veranlagungsbedingte Ursache für Kopfhautschuppen ist das seborrhoische Kopfhautekzem. Die Krankheit äußert sich durch eine verstärkte Talgproduktion, die in Verbindung mit Keimen eine äußerst starke Hautkrankheit mit einer starken Kopfhautschuppung auslösen kann. Der Keim ist ansich ganz natürlich und gehört zum normalen Aufbau der Kopfhaut. Man spricht dann aber von einem Pilz, wenn sich die Talgproduktion vermehrt und ein Juckreiz und vermehrte Schuppenbildung aufkommt. Die Haut wird durchs Kratzen gereizt und immer empfindlicher. Dadurch kann sie sich wiederum entzünden und anfälliger für eine Infektion mit anderen Hautpilzen werden.

Wenn Ihr selbst Schuppen habt oder im Bekanntenkreis Menschen mit Hautschuppen habt, so denkt Ihr sicherlich in erster Linie an trockene kleine weiße Flocken, die man ganz leicht mit einem Pusten oder Abschütteln des Oberteils vertreiben kann. Deutlich seltener aber nicht weniger störend für die Betroffenen sind fettige Kopfhautschuppen. Diese sind oft relativ groß, wobei diese Ablagerungen meist nicht weiß, sondern eher gelblich aussehen. Diese fettigen Schuppen hinterlassen meist einen fettigen Film wenn man sie zwischen den Fingern zerreibt.

Ws kann man nun dagegen tun, wenn man Schuppen hat? Egal ob trockene oder fettige Kopfhautschuppen. Man kann in einer ersten Maßnahme ein Antischuppenshampoo aus der Apotheke oder Drogeriemarkt zu Hilfe nehmen. Stellt sich nach etwa 4 Wochen keine Besserung ein, sollte spätesten dann ein Hautarzt aufgesucht werden.

Grundsätzlich sollten Reizungen (wie etwa unnötiges Haarefärben oder zu heißes Fönen) der Kopfhaut vermieden werden. Darüber hinaus sollte man versuchen Stress zu vermeiden und auf eine gesunde Lebensführung zu achten. Oftmals kann hier auch eine Ernährungsumstellung weiterhelfen. Bei trockener Kopfhaut kann man außerdem auch auswaschbare Creme verwenden, um die Kopfhaut zu pflegen und ihr fehlendes Fett zurückzugeben. Hierdurch kann man oftmals eine angenehme Linderung der Probleme erreichen. Wenn man Anti-Schuppenshampoos, Salben oder Creme regelmäßig anwendet, erreicht man oft einen sichtbaren Rückgang der Schuppen, eine dauerhafte Heilung gibt es allerdings selten.

Den original Beitrag vom ZDF findet man hier.

Habt Ihr die Sendung bei Vollekanne/ZDF verpasst könnt Ihr hier das Video auf der digitalen Videothek vom ZDF ansehen.


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Haare waschen – Anleitung: Das richtige Shampoonieren Schritt für Schritt für Auszubildende

  • Veröffentlicht am März 8, 2010, Uhrzeit: 11:43 pm

Shampoonnieren, oder auch im Sprachgebrauch „Haare waschen“ ist ein nicht unwesentlicher Teil eines Friseurbesuches. Zu Beginn, entweder vor oder nach der Eingangsberatung steht das Shamponieren bzw. Haare waschen. Viele Kunden empfinden diesen Teil besonders entspannend, da sie sich im Spülbecken gemütlich zurück lehnen können und den Waschgang genießen können. Entspannung pur wird es auch gerade dann, wenn der ausführende Friseur die Kopfmassage richtig beherrscht. Viele Kunden mögen hier eine kräftige, mit etwas Druck ausgeführte Massage der Kopfhaut. Ist die Kopfmassage zu fest oder zu schwach, fühlt sich der Kunde nicht wohl. Daher ist der ausführende Friseur dazu angehalten den Kunden zu fragen, ob er sich wohl fühlt.

Grundsätzlich gibt es zwei zentrale Funktionen des Shamponierens im Friseursalon:

Beim Shampoonieren werden Haare und Kopfhaut systematisch, gründlich und schonend gereinigt.

Die Kopfmassage fördert die Durchblutung und macht den Friseurgang zu einem entspannenden Erlebnis.

Voraussetzung für das professionelle Shampoonieren

Für das professionelle Shampoonieren der Haare benötigt man einige Vorkenntnisse. Wichtig ist die richtige Haar- und Kopfhautdiagnose. Hierbei muss der Zustand von Kopfhaut und Haar korrekt bestimmt werden können. Zudem muss man verschiedene Produktarten der handelsüblichen Shampoos kennen und deren verschiedene Aufgaben und Anwendungen beherrschen. Manche Shampoos sind gebrauchsfertig, andere müssen vor der Anwendung weiter verdünnt werden. Von ganz besonderer Bedeutung für das gesundheitliche Wohlergehen nicht nur den Kunden, sondern auch der/des ausführenden FriseurIn sind die korrekte und zuverlässige Beachtung der Hygienemaßnahmen und Tragen des notwendigen Handschutzes.

Vorbereitungen vor dem Shampoonieren

Auch das Shampoonieren sollte vorbereitet werden. Folgende Handwerkzeuge und Hilfsmittel sollten immer bereit liegen um den Kunden optimal zu bedienen:

1. Waschhandschuhe zum Hautschutz (nicht nur das Wohl des Kunden steht im Mittelpunkt, sondern auch die Gesundheit des ausführenden Friseurs)

2. Wasserdichter Umhang, damit der Kunde nicht nass wird

3. Shampoo. Dies sollte richtig auf Haar und Kopfhaut des Kunden abgestimmt werden. Wirkungsweisen des Shampoos sollten also bekannt und Anwendungshinweise bekannt sein.

4. Ausreichend Gesichts- und Frotteetücher

5. Frisierkamm bzw. Bürste zum Ordnen der Haare

Nachdem die Kundin in aller Ruhe Platz genommen hat, wird der vor Spritzwasser schützende Umhang umgelegt. Sitzt die Kundin sollte in aller Sorgfalt das Haar des Kunden durchgekämmt und der Zustand von Kopfhaut und Haar beurteilt werden. Hiervon hängt dann die Wahl des richtigen Shampoos ab. Bevor es mit dem Waschen los geht sollten unbedingt Waschhandschuhe angezogen werden.

Durchführen des Shampoonierens

1. Vorbereitung

Zu allererst sollte das Waschbecken bzw. Sitz so eingestellt werden, dass der Beckenrand des Waschbeckens auf der Höhe der Nackenpartie des Kunden ausgerichtet ist. Anschließend sollte sorgsam ein Handtuch um den Nacken bzw. Schultern des Kunden gelegt werden. Der Beckenrand sollte den Nacken des Kunden komplett umschließen, damit dem Kunden kein Wasser den Rücken herunter läuft. Vor dem Öffnen des Wasserhahnes sollte auf keinen Fall vergessen werden, nach dem Wohlbefinden des Kunden zu fragen. Möglicherweise sitzt dieser nicht bequem, hat sich aber noch nicht getraut etwas zu sagen. Bevor der Kunde mit Wasser in Kontakt kommt, sollte das Wasser korrekt auf Hauttemperatur, bzw. je nach Kundenwunsch auch etwas wärmer reguliert werden. Beim ersten Wasserkontakt mit dem Kopf des Kunden muss sofort nach den Befindlichkeiten des Kunden gefragt und nach bedarf die Wassertemperatur nachreguliert werden. Nichts ist schlimmer als ein Kunde, der sich bereits beim Haare waschen unwohl fühlt. Beim Befeuchten der Haare im Bereich der vorderen Stirn und Seitenpartien sollte man das Gesicht des Kunden mit einer Hand etwas abdecken, um vor dem laufenden Wasser zu schützen. Wasser darf dem Kunden unter keinen Umständen ins Gesicht laufen. Sollte dies dennoch einmal geringfügig passieren, muss sofort ein Gesichtshandtuch parat liegen. Bevor mit dem Shamponieren des Haares begonnen wird, sollte das gesamte Haar gründlich mit der Wasserbrause befeuchtet werden.

2. Die Vorwäsche

Bei der Vorwäsche, also dem ersten Waschgang verteilt man gleichmäßig die erste Hälfte der benötigten Shampoomenge auf dem nassen Haar des Kunden. Danach führt man mit nicht allzu steil aufgesetzten Fingerkuppen eine Kopfmassage zur Reinigung der Haare durch. Hierbei beginnt man im ersten Schritt mit der Stirnpartie und führt mit leichtem Druck kreisende Bewegungen bis zum Nacken durch, sodass eine leichte Reibung der Kopfhaut entsteht. Kennt man den Kunden noch nicht, sollte nicht zu viel Druck ausgeübt werden, sondern eher sanft. Der ein oder andere Kunde mag es aber auch mit etwas festerem Druck. Dies sollte aber auf jeden einzelnen Kunden individuell abgestimmt und vorher mit dem Kunden auch besprochen werden. Wichtig ist ein gleichmäßiges Massieren ohne Zerren und Ziehen. Die kreisenden Massage-Bewegungen werden abermals von der Stirn bis zum Nacken wiederholt. Die Schläfenpartie ist sehr empfindlich. Hier sollte mit erheblich geringerem Druck massiert werden. Spätestens hier sollte nach dem Wohlbefinden der Kundin gefragt werden. Für das Ausspülen des Shampoos stellt man, falls dies notwendig ist, die Wassertemperatur neu ein. Das Verfahren zum Abwaschen des Shampoos entspricht dem des Anfeuchtens der Haare.

3. Die Hauptwäsche

Die eigentliche Hauptwäsche der Haare wird wie bei der Vorwäsche durchgeführt und so lange massiert, bis das gesamte Haar gut eingeschäumt ist. Beim abschließenden Haare ausspülen lockert man das Haar während immer wieder mit der Hand auf, bis der ganze Schaum vollständig entfernt ist. Anschließend sollte das überschüssige Wasser aus dem Haar gedrückt werden.

4. Der Abschluss

Nach dem Ausspülen der Haare legt man ein frottiertes Handtuch sorgfältig um den Kopf des Kunden, so dass das Gesicht beim Aufrichten nicht nass werden kann. Sobald der bzw. die Kund/In aufrecht sitzt sollte das überschüssige Wasser mit dem Frotteetuch vom Haaransatz bis zu den Spitzen vorsichtig ausgewrungen werden. Nachdem das Haar handtuchtrocken ist, legt man ein neues trockenes Handtuch um die Schultern. Dann können die Haare am Hinterkopf beginnend Strähne für Strähne durchgekämmt werden. Sollte der Kunde bis zur Weiterbehandlung kurzen warten müssen, legt man das trockene Handtuch um den Kopf, damit keine Verdunstungskälte entstehen kann. Die Enden des Handtuches werden so eingefaltet, dass es nicht einfach abfallen kann.

Die 10 Kardinalfehler beim Shampoonieren

1. Der persönliche Hautschutz wird missachtet, es werden keine Waschhandschuhe getragen.

2. Der Umhang wird nicht korrekt angelegt, sodass die Kleidung der Kundin nass wird.

3. Der Beckenrand umschließt den Nacken nicht vollständig und Wasser läuft den Nacken des Kunden herunter.

4. Das Wasser wird zu kalt oder zu heiß eingestellt

5. Das Gesicht wird vergessen beim Anfeuchten der Haare zu schützen, so dass Wasser in Gesicht und Ohren läuft.

6. Zu wenig Wasser wurde beim Befeuchten der Haare verwendet und das Shampoo lässt sich nur schwer aufschäumen.

7. Die Finger werden bei der reinigenden Kopfmassage zu steil angesetzt, sodass durch die Fingernägel die Kopfhaut des Kunden verletzt wird.

8. Der Fingerdruck der Massage wird an den empfindlichen Schläfen zu stark durchgeführt.

9. Ungenügendes Ausspülen des Shampoos.

10. Das nasse Handtuch wird weiter verwendet und nicht durch ein neues Trockenes ersetzt.

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