Beiträge zum Stichwort 'Doris Dörrie'

Gleich zwei Friseurfilme auf der Berlinale 2010

  • Veröffentlicht am Februar 16, 2010, Uhrzeit: 11:35 pm

Die diesjährigen Internationalen Filmfestspiele Berlin 2010, oder auch Berlinale genannt, hat dieses Jahr 60. Jubiläum und findet vom 11. bis 21. Februar 2010 statt.

Nun stehen dieses Jahr gleich zwei Filme auf dem Programm, die sich mit dem Beruf des Friseurs beschäftigen. Es steht zum einen der Film „Die Friseuse“ von der Regisseurin Doris Dörrie auf dem Programm. Für Die Friseurin ist der Kinostart für den 18. Februar 2010 anberaumt. Der zweite Film stammt vom Filmstudent Christian Hornung mit dem Dokumentarfilm „Glebs Film“.

Dörries Friseuse mit der Berliner Schnauze hat einen schweren Stand. Mann abgehauen, Probleme mit der Tochter, Wohnung in einem Plattenbau in Berlin-Marzahn und dann noch dieser ausladender Hintern, der der potentiellen Chefin so gar nicht gefallen will.

Glebs Film sind im Grunde zwei Filme in einem. Gleb legt den Kunden in seinem Salon in Hamburg-Altona die Dauerwellen  und erzählt von einem Drehbuch, in dem auch hier eine übergewichtige Frau mit einem verwahrlosten Ex-Polizisten verkuppelt werden soll. Das besondere an Hornungs Film ist, dass er es schafft die Grenze zwischen Fiktion und Realität zu verwischen.

Beide Filme erzählen von Menschen für die der Besuch bei ihrem Friseur der einzige Kontakt mit der Außenwelt ist. Aber nicht nur das haben beide Filme gemeinsam, denn beide Filme sind zum Lachen komisch. Glebs Film ist im Gegensatz zu der Friseuse (104 Minuten) nur 27 Minuten lang.

Weitere Infos hier zu der Berlinale 2010.

Offizielle Seite zu „Glebs Film“ hier.

Offizielle Seite zu „Die Friseurin“ hier.

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Die Friseurin ab 18. Februar 2010 im Kino – ein Film von Doris Dörrie

  • Veröffentlicht am Februar 15, 2010, Uhrzeit: 11:51 pm

Die Friseuse ab 18. Februar 2010 im Kino – ein Film von Doris Dörrie

Insgesamt ein superlustiger Film. Soviel verrät bereits der zugehörige Trailer, der zur Zeit im Fernsehen läuft und auf YouTube zu sehen ist.

Der Film handelt von der arbeitslosen Friseurin Kathi König (Gabriela Maria Schmeide) stammend aus der ehemaligen DDR. Sie lebt nach ihrer Trennung von ihrem Mann und dem schönen Haus im Grünen, mit ihrer Tochter Julia (Natascha Lawiszus) in Berlin Mazahn in einer Plattenbauwohnung. Sie versucht eine Stelle einem Center als Friseurin zu bekommen, jedoch erscheint sie der dünnen Chefin Frau Krieger (Maren Kroymann) auf den ersten Blick nicht ästhetisch genug für Ihren Laden.

Kathi hat entdeckt im Einkaufscenter einen leer stehenden Asia-Imbiss und sieht darin plötzlich die Möglichkeit dort ihr eigenes Friseurgeschäft zu eröffnen. Um sich diesen Traum zu erfüllen muss sie sich durch die ganzen Behörden kämpfen, um sich ihre Existenz zu ermöglichen. Doch sie will es allen zeigen. Auf dem Weg zur eigenen Chefin lernt sie  viele interessante und hilfreiche Freunde kennen. So nimmt der Film seinen Lauf. Nebenbei wird bei diesem Film „Friseuse“ an die Komikerin Cindy aus Mazahn erinnert und ihren Klischees aufgeräumt.

Weitere Infos gibt es hier auf der offiziellen Seite von Constantin zum Film „Friseuse“.


Wer den Trailer zum Kinofilm noch nicht kennt, der kann ihn hier anschauen:

Wer Doris Dörrie noch nicht kennt:

Im Jahr 1985 hat Doris Dörrie bereits ihren Erfolgshit mit „Männer“. Vor zwei Jahren wurde erst ihr Film „Kirschblüten – Hanami“ (06.03.2008) mit mehreren Filmpreisen ausgezeichnet. Bereits dort bewies sie ihr außergewöhnliches und amüsantes unterhaltsames Können. Auch der neue Film „Friseuse“ der am 18.02.2010 in den Kinos erscheint ist ein Muss, für jeden der es lustig mag!

Übrigens: Für alle die den mehrfach ausgezeichneten Film „Kirschblüten – Hanami“ im Kino verpasst haben, hat Ende diesen Monats die Möglichkeit diesen im Fernsehen zu sehen. Er läuft am 25.02.2010 um 20.15 Uhr auf dem Programm „Arte“.

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