Die Jobretter auf Pro Sieben: Andreas Wendt am 15.03.2010 im Haarstudio Jacqueline

  • 18 März 2010

Wie bereits viele andere Friseurläden zuvor, wurde am 15.03.2010 das Haarstudio Jacqueline Hairfashion in Klein-Auheim bei Hanau vom Friseur-Experten und Styling-Profi Andreas Wendt im Auftrag von Pro7 aufgesucht.

Die Chefin Jacqueline Munke, 48 Jahre alt, besitzt den Laden „Salon Jacquline Hairfashion“ nun bereits seit über 25Jahren. Es gibt 4 Angestellte im Salon Jacquline Hairfashion. Probleme des Salons sind in erster Linie Hygienemangel und Unsauberkeit, akuter Kundenmangel und eine nicht ganz so gelungene Optik des Salons. Zudem ist der  Empfangsbereich stark optimierungsbedürftig und auch von außen ist der Salon nicht gut zu erkennen. Auf die Hilfe Ihres Mannes ist die Besitzerin leider jeden Monat angewiesen, da der Laden kaum Gehalt für sie abwirft. Laut dem Bericht auf Pro7 macht der Salon Jacqueline Hairfashion sogar ein Minus von ca. 240 Euro jeden Monat. Grund genug, dass sich Andreas Wendt der Profi unter den „Friseurladen-Sanierern“ den Laden einmal genauer unter die Lupe nimmt. Da man die Grundkosten des Salons Jacqueline Hairfashion nur schwerlich reduzieren kann sieht der Salonretter Andreas Wendt hier nur die eine Lösung des Personalabbaus. Nun ist die große Frage, auf welche Teilzeitkraft die Inhaberin von Jacqueline Hairfashion nun verzichten kann? Das diese Frage nicht ganz so einfach ist, kann sicherlich jeder gut nachvollziehen… Die Praktikantin Jenny kommt für diese Rationalisierungsmaßnahme allerdings nicht in Frage, da sie vom Arbeitsamt bezahlt wird. Da die Mitarbeiterin Heike schon seit ca. 15 Jahren im Salon angestellt ist kommt diese ebenfalls kaum in Frage. Dass von den Friseurbetreibern alles abverlangt wird und wirklich prekäre Situationen zu meistern sind, zeigt die Tatsache, dass die Friseurladenbesitzerin in letzter Konsequenz nun gezwungen ist ihre eigene Schwester zu kündigen, zu der sie eigentlich ein sehr gutes Verhältnis hat. Doch da diese erst seit 3 Monaten im Salon arbeitet ist das nun mal die logische Konsequenz. Denn eine andere Kündigung wäre kaum zu vertreten. Durch die Kündigung wären ca. 520 Euro Ersparnis drin. Letztendlich einigt man sich aber dann auf eine Reduktion der Arbeitszeit auf nur noch an einen Tag die Woche.

Im weiteren Verlauf der Sendung werden wie in den anderen Folgen von den Jobrettern auch wieder gemeinsamen Gesprächsrunden organisiert, in denen sich die Friseurinnen aussprechen und die positiven und negativen Seiten des aktiven Friseurbetriebes ausdiskutieren…

In einem Termin bei einer Werbeagentur wird nun ein neues Image für den Salon gesucht. Ein neuer Name und neues Logo sollen den alten Salon Jacqueline ablösen und auffrischen. Ergebnis ist der neue Name „Froh Locke“, so heißt der neue Friseursalon ab sofort. Zudem ist ab sofort Werbung angesagt. Hierzu dient zum Bsp. auch die örtliche Feuerwehr…Gutscheine werden gebastelt die man gewinnen kann und in der Fußgängerzone verteilt werden. Um die Qualität des Salons und damit die Kundenzufriedenheit zu steigern werden zusätzlich die Mitarbeiter durch Produktschulungen weiter gefördert. Gegen Ende der Sendung dient ein Kuhhandel, um den Salon zu Renovieren. Alles muss raus, neue Farben an die Wand, neue Möbel und viel mehr…Die Feuerwehr von Auheim tritt an und hilft kräftig. Als Gegenleistung gibt es Haarschnitte.

Die Neueröffnung ist ein voller Erfolg, Andreas Wendt der Friseur-Experte aus Köln hat wieder ganze Arbeit geleistet. Aber seht selbst, die komplette Folge gibt es für alle, die die Jobretter wieder einmal verpasst haben hier.

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