2010 Archiv

Keller Hair`N`More Friseur Leonberg

  • Posted on März 10, 2010 at 10:01 pm

Keller Hair`N`More Friseur Leonberg

Adresse:
Im LeoCenter
Leonberger Str. 98 -108
71229 Leonberg

Telefon:
07152 – 9070272

geführte Produkte:
Loreal, Redken, Kerastase

zum Salon

zu den Preisen

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Die Jobretter: Mein Frisör Seydan – Morgen, 11. März 16 Uhr auf Pro7

  • Posted on März 10, 2010 at 8:35 pm

„Mein Frisör Seydan“, diese Folge von Die Jobretter auf Pro7 wird sicherlich auch wieder spannend – also wie immer nicht verpassen. Morgen 16Uhr auf Pro7. Solltet Ihr es nicht schaffen diese Sendung zu schauen, erfahrt Ihr morgen auf Friseur-Experte.de was dieses mal so alles abging. Friseurexperte Adreas Wendt nimmt wahrscheinlich auch dieses Mal wieder kein Blatt vor den Mund.

Bis dahin. Macht es gut!

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Die Jobretter – Folge vom 10. März: Friseursalon Lohse

  • Posted on März 10, 2010 at 8:29 pm

Die Jobretter auf Pro7 – endlich war es wieder soweit. Vorhin um 16 Uhr war Andreas Wendt der Friseurexperte und Salonretter wieder einmal unterwegs im Friseursalon Lohse in Delmenhorst. Hier betreibt Heike Lohse seit 19 Jahren ihren eigenen Salon mit 5 Angestellten. Doch jeder Angestellte macht im Moment sein eigenes Ding und laut der Sendung ist übertrieben gesagt „ das 5-köpfige Team mittlerweile größer als der Kundenstamm“…

Es häufen sich die Tage mit zu wenigen Kunden, es gibt zu oft Phasen in denen 2 Tage am Stück nichts zu tun ist und der Salon ist quasi pleite. Denn Frau Lohse macht im Monat etwa 8000-10000 Euro Umsatz und hat dabei 9400 Euro Kosten. Das sind eindeutig zu hohe Kosten, denn so macht der Salon jeden Monat Minus, was zu einem Jahresverlust von ca. 5000 Euro führt.

Laut Starfriseur Andreas Wendt gehört zu einem erfolgreichen Salon jeden Tag Disziplin und harte Arbeit. Um dies zu überprüfen schickt der 26jährige Friseurexperte Testkunden mit versteckter Kamera in den Salon. Die Mitarbeiter im Salon sind dabei ahnungslos. Dieser Test geht für die Friseurbesitzerin Heike Lohse allerdings total in die Hose. In der Anwesenheit der Testkunden wird aufgeräumt, was eine ungemütliche Atmosphäre schafft. Wobei das noch geht denn Aufräumen muss nun mal sein, allerdings geht es nicht dass die Testkundin dafür etwa 18-20 Minuten warten muss, bis sie endlich bedient wird. Darüber hinaus klingelt während der Kundenberatung auch noch das Telefon und der Kunde wird wieder sitzen gelassen… Weitere Kritikpunkt von Andreas Wendt während der versteckten Testaktion ist, dass die Friseurin Haarschaum in die Rundbürste tut und das Ganze dann in die Haare der Kundin „klatscht“. Fazit von Andreas Wendt: Wichtiger erster Eindruck verspielt, sodass Neukunden in der Regel kein weiteres Mal kommen werden. Auf den Frisurenwunsch der Kundin wurde zudem nicht eingegangen. Die Kundin ist insgesamt unzufrieden.

Auch auf den Salonbesuch vom Starhaarstylisten Andreas Wendt folgen weitere Kritikpunkte: schlechte Dekoration, Staub und Haare in vielen Ecken, dreckige und verhaarte Rasierer, also kein sauberes Handwerkszeug. Die Mitarbeiter ziehen nicht an einem Strang. Laut der Chefin haben die Mitarbeiter den Blick für das Wesentliche verloren. Andreas Wendt nimmt kein Blatt vor den Mund und geht bis ins letzte Detail. Er kritisiert zudem schlechte und altmodische Frisurenbeispiele für die Kunden. Der Friseurexperte Andreas Wendt bezeichnet eine Frisurenvorlage sogar als ob das Model „unter dem Ketchupspender geschlafen hätte“. Darüber hinaus macht die Friseurin Lohse in Ihrem Salon Werbung für Produkte, die nichts mit dem eigentlichen Friseursalon zu tun haben. Sie besitzt eine Thermoschere gegen Spliss, die sie für ca. 3500 Euro gekauft hat. Eine Investition in eine Thermoschere müsste laut Andreas Wendt das 3fache, nämlich einen Umsatz von etwa 10.000-15.000 Euro einspielen. Also eine Fehlinvestition. Zudem ist die Thermo-Schere auch noch kaputt. Und als ob das noch nicht genug sei, überlegte die Friseurladenbetreiberin auch noch eine Farbmischmaschine für 7500 Euro zu kaufen. Doch diesen Zahn zieht ihr Andreas Wendt recht schnell. Problem: zu voreilige, zu teure und somit einfach falsche und unwirtschaftliche Anschaffungen. Dazu kommt noch ein viel zu großer Lagerbestand, z.B. ca. 50 Haarspraydosen. Den wichtigen und für einen Geschäftsmann entscheidenden Wareneinkauf bei Vertretern und Geschäftspartnern lässt sie teilweise von Angestellten durchführen, anstatt das Ganze selbst zu machen. Lieferverträge und Einkaufskonditionen sind schlecht bzw. gar nicht verhandelt.

Trotz all dieser Herausforderungen, die sich der Friseurbesitzerin und Andreas Wendt stellen, nimmt die Angelegenheit eine gute Wendung. Insgesamt ein erfolgreicher Einsatz von Andreas Wendt, dem Friseurexperten und Jobretter – 5 einfache Regeln sind zu beachten und es herrscht wieder Teamgeist im Salon. Der Salon wurde grundgereinigt, neu eingerichtet und aufgepeppt und Heike hat inzwischen als Geschäftsfrau dazu gelernt und ihre Verträge gut ausgehandelt.

Wer die Folge der Jobretter heute verpasst hat, der findet hier online die komplette Folge „Die Jobretter – Friseursalon Lohse“ zum anschauen.

Wir freuen uns natürlich – wie Ihr wahrscheinlich auch, wieder auf die nächste Folge von „Die Jobretter“ auf Pro7. Bereits morgen ist Andreas Wendt wieder als Jobretter in der Folge „Mein Frisör Seydan“ um 16:00 Uhr unterwegs. Wir berichten wieder.

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Volle Kanne – ZDF-Bericht: Warnung von Öko Test bzgl. gefährlicher Inhaltsstoffe in Blondierungen

  • Posted on März 9, 2010 at 10:55 pm

Die Sendung „Vollekanne“ von ZDF zeigte am 05.03.2010 einen Bericht unter dem Motto „ungesundes Blond“ über die Testergebnisse von „Öko Test“. „Öko Test“ testete hierbei verschiedene Blondierungen und Blond-Colorationen hinsichtlich bedenklicher Schadstoffe. 13 von 17 getesteten Produkten erhielten hierbei das Urteil „ungenügend“. Zu den Inhaltsstoffen von Blondierungen und Blond-Colorationen gehören so genannte „aromatische Amine“, die laut dem Bericht von ZDF seit 2001 unter Krebsverdacht stehen.

Folgendes Zitat stammt in diesem Zusammenhang von dem zugehörigen Beitrag auf vollekanne.zdf.de:

„Christine Throl von Öko-Test erklärt dazu: ‚Aromatische Amine stehen unter Krebsverdacht, seitdem im Januar 2001 in wissenschaftlichen Studien ein Zusammenhang zwischen der Anwendung von Haarfarben und Blasenkrebs festgestellt wurde.’ Aus diesem Grund habe die Europäische Union eine Positivliste mit geprüften Haarfarben erstellt. Allerdings, führt Throl weiter aus, ‚enthalten alle Blond-Colorationen Stoffe, die nur vorläufig in Haarfarben zugelassen sind.’ Dies ist als Hinweis darauf zu verstehen, dass viele Inhaltsstoffe noch immer nicht ausreichend auf ihre Langzeitwirkung auf den Menschen getestet sind.“

Unter den von Öko Test getesteten Produkten befinden sich zum Beispiel: Accent, Loreal Exellence, Garnier Bella Color, Loreal Excell10, Loreal Preference, Kür Haarfarbe, Poly Palette, Garnie Nutrisse, Kyrell, Londacolor Magic Colors, Schwarzkopf Natural&Easy, Puravera. Aufheller und Blond-Colorationen ohne Farbstoffe sind laut Öko–Test wohl als unbedenklich einzustufen. Mit diesen Mitteln kann man Haare zwar nicht von schwarz auf blond färben, allerdings ist das Aufhellen von ca. sechs bis acht Nuancen heller durchaus möglich.

Laut dem Bericht von Öko-Test sind folgende Produkte „empfehlenswert“ und „unbedenklich“. Gute Noten erhalten zum Beispiel das Mittel „Schwarzkopf Blonde L1+ und Extrem Aufheller“, „Poly Palette Permanent Natural Colors“ und „Wella-Viva Aufregend Lebendiges Blond“. Es wird aber in dem Bericht von Vollekanne nicht ausgesagt wie intensiv die Aufhellung der Produkte ist. Aufpassen oll man auch bei Paketbeilagen der Pflegeprodukte. Den Packungen beiliegende Beilagen, wie bei „Accent Intensiv Color Creme“ und der „Londacolor Magic Colors“ enthalten scheinbar Duftstoffe, die Allergien auslösen kann.

Ein ungenügendes Urteil erhält zum Beispiel: Accent Intensiv Color Creme, Garnie Belle Color, Loreal Excell10, Loreal Exellence Creme, Kyrell, Schwarzkopf Natural&Easy, Garnier Natursse, Poly Palette 10min., Puravera, Loreal Prefernce, Kür Haarfarbe.

Zusätzlich gibt es noch folgende hilfreiche Tipps, die man beim Blondieren beachten sollte:

– Nach einer Dauerwell-Behandlung sollte nicht direkt gleich eine Färbung durchführen. Empfohlen wird ca. zwei Wochen nach der Dauerwellbehandlung zu warten.

– Vor dem Haare färben sollte man sich einen Tag vorher die Haare nicht mehr waschen, da die Kopfhaut durch chemische Prozesse unnötig gereizt werden könnte.

Wir möchten darauf hinweisen, dass die von uns in diesem Beitrag benannten Produkte nicht von uns selbst gestestet wurden. Testurteile stammen nicht von uns direkt, sondern wurden im Beitrag auf ZDF berichtet.  Genauere Informationen gibt es in dem Beitrag „blondes Gift“ bei vollekanne.zdf.de oder bei Öko Test direkt.

Wer von Euch den Beitrag „Blondes Gift“ von „Volle Kanne“ des ZDF verpasst hat oder einfach nochmals in voller Länge anschauen möchte, der hat hier die Möglichkeit den Beitrag auf der ZDF-Mediathek nochmals kostenlos anzusehen.

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Udo Walz Friseur Berlin U.Y.C.

  • Posted on März 9, 2010 at 10:53 pm

Udo Walz Friseur Berlin U.Y.C.

Adresse:
Schlüterstraße 48
10629 Berlin

Telefon:
030 – 88727905

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Friseur DC LEIPZIG SILKE FOX-GEORGI

  • Posted on März 9, 2010 at 10:52 pm

DC LEIPZIG SILKE FOX-GEORGI

Adresse:
SEBASTIAN-BACH-STRASSE 44
04109 LEIPZIG

Telefon:
341-9261850

geführte Produkte:
Loreal

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Frisör Ralf Islinger Haarprojek München Friseur

  • Posted on März 9, 2010 at 10:51 pm

Frisör Ralf Islinger Haarprojek München

Adresse:
Sendlinger Tor Platz 11
80336 München

Telefon:
089-54505070

geführte Produkte:
Colourshine von Sebastian, Farouk Systems, ELUMEN von Goldwell,
SUNGLITZ, Balmain

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Die Jobretter: Friseursalon Lohse – Morgen, 10. März 16 Uhr auf Pro7

  • Posted on März 9, 2010 at 10:10 pm

Nicht vergessen! Morgen kommt die nächste Folge der Jobretter. Nachdem heute die Bäckerei Hermisch dran war, findet die morgige Folge mit dem Friseur-Experten Andreas Wendt im Friseursalon Lohse statt. Die Jobretter beginnt morgen um 16 Uhr auf Pro7.

Pro7 zu über „Die Jobretter“:

„Viele Experten – eine Mission! Nicole Brückner, Bernd Stumm, die Drillinge Thomas, Christian, Michael, Genevieve Rousseau, Andreas Wendt, und und und …: Das sind ‚Die Jobretter’. Sie wollen Unternehmen vor der großen Pleite retten und den Inhabern mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

Wir wünschen Euch viel Spaß morgen mit den Jobrettern und berichten auch wieder über die Geschehnisse im Friseursalon Lohse.

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Die Jobretter auf Pro7 vom 08. März im Friseursalon Hair Deluxe

  • Posted on März 9, 2010 at 12:20 am

Heute, den 08. März lief um 16 Uhr auf Pro7 einmal wieder „Die Jobretter“. Dieses Mal ist der Friseurexperte aus Köln Andreas Wendt im Friseursalon „Hair Deluxe“ in Unna (Nordrhein-Westfalen) im Einsatz. Hier herrschen katastrophale Zustände. Jede Menge Dreck, schlechte Hygienezustände, defekte Geräte und unmotivierte Mitarbeiter. Chefin Tanja ist komplett verzweifelt, denn ihr bleiben die Kunden weg. Daher ist die Friseurmeisterin seelisch und finanzielle am Ende. Sie betreibt den Laden seit vier Jahren, doch sie macht 30.000 Euro Schulden im Jahr. Doch anstelle von Erklärungen gibt es nur Tränen der Verzweiflung. Als Andreas Wendt eintrifft findet er in jedem Eck des Salons Haare, schlecht geputzte Ecken, abgeplatzte Wandfarbe, durchgewetzte und total veraltete Friseurzeitschriften und zusammengeklebte und mit Haaren verstopfte Rasierapparate. Doch die zwei Mitarbeiterinnen (Teilzeitkraft und Auszubildende) haben keine Motivation diese Umstände zu ändern. Ihre einzige Reaktion beim Aufdecken der Mängel von Andreas Wendt ist geniertes Gekicher. Die Chefin geht zu lasch mit ihren Mitarbeitern um, da sie eher ein freundschaftliches Verhältnis pflegen, als ein hierarchisches Chef-Angestellten-Verhältnis. Grundsätzlich ist das Problem, dass die Chefin alles durchgehen lässt und nicht durchgreift. Zusätzlich hat die Friseurinhaberin drei Kinder, darunter ein Baby, welches sie im Salon betreut. Trotz der der Anwesenheit der zwei Hilfskräfte wird zu wenig Umsatz gemacht. Laut Andreas Wendt kann nämlich sogar ein Azubi im zweiten Lehrjahr ca. 4000-5000 Euro Umsatz im Frieur-Laden machen. Wer also die Folge heute verpasst hat, der hat hier die Möglichkeit die komplette Folge auf Pro7 im Nachhinein anzusehen.

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Haare waschen – Anleitung: Das richtige Shampoonieren Schritt für Schritt für Auszubildende

  • Posted on März 8, 2010 at 11:43 pm

Shampoonnieren, oder auch im Sprachgebrauch „Haare waschen“ ist ein nicht unwesentlicher Teil eines Friseurbesuches. Zu Beginn, entweder vor oder nach der Eingangsberatung steht das Shamponieren bzw. Haare waschen. Viele Kunden empfinden diesen Teil besonders entspannend, da sie sich im Spülbecken gemütlich zurück lehnen können und den Waschgang genießen können. Entspannung pur wird es auch gerade dann, wenn der ausführende Friseur die Kopfmassage richtig beherrscht. Viele Kunden mögen hier eine kräftige, mit etwas Druck ausgeführte Massage der Kopfhaut. Ist die Kopfmassage zu fest oder zu schwach, fühlt sich der Kunde nicht wohl. Daher ist der ausführende Friseur dazu angehalten den Kunden zu fragen, ob er sich wohl fühlt.

Grundsätzlich gibt es zwei zentrale Funktionen des Shamponierens im Friseursalon:

Beim Shampoonieren werden Haare und Kopfhaut systematisch, gründlich und schonend gereinigt.

Die Kopfmassage fördert die Durchblutung und macht den Friseurgang zu einem entspannenden Erlebnis.

Voraussetzung für das professionelle Shampoonieren

Für das professionelle Shampoonieren der Haare benötigt man einige Vorkenntnisse. Wichtig ist die richtige Haar- und Kopfhautdiagnose. Hierbei muss der Zustand von Kopfhaut und Haar korrekt bestimmt werden können. Zudem muss man verschiedene Produktarten der handelsüblichen Shampoos kennen und deren verschiedene Aufgaben und Anwendungen beherrschen. Manche Shampoos sind gebrauchsfertig, andere müssen vor der Anwendung weiter verdünnt werden. Von ganz besonderer Bedeutung für das gesundheitliche Wohlergehen nicht nur den Kunden, sondern auch der/des ausführenden FriseurIn sind die korrekte und zuverlässige Beachtung der Hygienemaßnahmen und Tragen des notwendigen Handschutzes.

Vorbereitungen vor dem Shampoonieren

Auch das Shampoonieren sollte vorbereitet werden. Folgende Handwerkzeuge und Hilfsmittel sollten immer bereit liegen um den Kunden optimal zu bedienen:

1. Waschhandschuhe zum Hautschutz (nicht nur das Wohl des Kunden steht im Mittelpunkt, sondern auch die Gesundheit des ausführenden Friseurs)

2. Wasserdichter Umhang, damit der Kunde nicht nass wird

3. Shampoo. Dies sollte richtig auf Haar und Kopfhaut des Kunden abgestimmt werden. Wirkungsweisen des Shampoos sollten also bekannt und Anwendungshinweise bekannt sein.

4. Ausreichend Gesichts- und Frotteetücher

5. Frisierkamm bzw. Bürste zum Ordnen der Haare

Nachdem die Kundin in aller Ruhe Platz genommen hat, wird der vor Spritzwasser schützende Umhang umgelegt. Sitzt die Kundin sollte in aller Sorgfalt das Haar des Kunden durchgekämmt und der Zustand von Kopfhaut und Haar beurteilt werden. Hiervon hängt dann die Wahl des richtigen Shampoos ab. Bevor es mit dem Waschen los geht sollten unbedingt Waschhandschuhe angezogen werden.

Durchführen des Shampoonierens

1. Vorbereitung

Zu allererst sollte das Waschbecken bzw. Sitz so eingestellt werden, dass der Beckenrand des Waschbeckens auf der Höhe der Nackenpartie des Kunden ausgerichtet ist. Anschließend sollte sorgsam ein Handtuch um den Nacken bzw. Schultern des Kunden gelegt werden. Der Beckenrand sollte den Nacken des Kunden komplett umschließen, damit dem Kunden kein Wasser den Rücken herunter läuft. Vor dem Öffnen des Wasserhahnes sollte auf keinen Fall vergessen werden, nach dem Wohlbefinden des Kunden zu fragen. Möglicherweise sitzt dieser nicht bequem, hat sich aber noch nicht getraut etwas zu sagen. Bevor der Kunde mit Wasser in Kontakt kommt, sollte das Wasser korrekt auf Hauttemperatur, bzw. je nach Kundenwunsch auch etwas wärmer reguliert werden. Beim ersten Wasserkontakt mit dem Kopf des Kunden muss sofort nach den Befindlichkeiten des Kunden gefragt und nach bedarf die Wassertemperatur nachreguliert werden. Nichts ist schlimmer als ein Kunde, der sich bereits beim Haare waschen unwohl fühlt. Beim Befeuchten der Haare im Bereich der vorderen Stirn und Seitenpartien sollte man das Gesicht des Kunden mit einer Hand etwas abdecken, um vor dem laufenden Wasser zu schützen. Wasser darf dem Kunden unter keinen Umständen ins Gesicht laufen. Sollte dies dennoch einmal geringfügig passieren, muss sofort ein Gesichtshandtuch parat liegen. Bevor mit dem Shamponieren des Haares begonnen wird, sollte das gesamte Haar gründlich mit der Wasserbrause befeuchtet werden.

2. Die Vorwäsche

Bei der Vorwäsche, also dem ersten Waschgang verteilt man gleichmäßig die erste Hälfte der benötigten Shampoomenge auf dem nassen Haar des Kunden. Danach führt man mit nicht allzu steil aufgesetzten Fingerkuppen eine Kopfmassage zur Reinigung der Haare durch. Hierbei beginnt man im ersten Schritt mit der Stirnpartie und führt mit leichtem Druck kreisende Bewegungen bis zum Nacken durch, sodass eine leichte Reibung der Kopfhaut entsteht. Kennt man den Kunden noch nicht, sollte nicht zu viel Druck ausgeübt werden, sondern eher sanft. Der ein oder andere Kunde mag es aber auch mit etwas festerem Druck. Dies sollte aber auf jeden einzelnen Kunden individuell abgestimmt und vorher mit dem Kunden auch besprochen werden. Wichtig ist ein gleichmäßiges Massieren ohne Zerren und Ziehen. Die kreisenden Massage-Bewegungen werden abermals von der Stirn bis zum Nacken wiederholt. Die Schläfenpartie ist sehr empfindlich. Hier sollte mit erheblich geringerem Druck massiert werden. Spätestens hier sollte nach dem Wohlbefinden der Kundin gefragt werden. Für das Ausspülen des Shampoos stellt man, falls dies notwendig ist, die Wassertemperatur neu ein. Das Verfahren zum Abwaschen des Shampoos entspricht dem des Anfeuchtens der Haare.

3. Die Hauptwäsche

Die eigentliche Hauptwäsche der Haare wird wie bei der Vorwäsche durchgeführt und so lange massiert, bis das gesamte Haar gut eingeschäumt ist. Beim abschließenden Haare ausspülen lockert man das Haar während immer wieder mit der Hand auf, bis der ganze Schaum vollständig entfernt ist. Anschließend sollte das überschüssige Wasser aus dem Haar gedrückt werden.

4. Der Abschluss

Nach dem Ausspülen der Haare legt man ein frottiertes Handtuch sorgfältig um den Kopf des Kunden, so dass das Gesicht beim Aufrichten nicht nass werden kann. Sobald der bzw. die Kund/In aufrecht sitzt sollte das überschüssige Wasser mit dem Frotteetuch vom Haaransatz bis zu den Spitzen vorsichtig ausgewrungen werden. Nachdem das Haar handtuchtrocken ist, legt man ein neues trockenes Handtuch um die Schultern. Dann können die Haare am Hinterkopf beginnend Strähne für Strähne durchgekämmt werden. Sollte der Kunde bis zur Weiterbehandlung kurzen warten müssen, legt man das trockene Handtuch um den Kopf, damit keine Verdunstungskälte entstehen kann. Die Enden des Handtuches werden so eingefaltet, dass es nicht einfach abfallen kann.

Die 10 Kardinalfehler beim Shampoonieren

1. Der persönliche Hautschutz wird missachtet, es werden keine Waschhandschuhe getragen.

2. Der Umhang wird nicht korrekt angelegt, sodass die Kleidung der Kundin nass wird.

3. Der Beckenrand umschließt den Nacken nicht vollständig und Wasser läuft den Nacken des Kunden herunter.

4. Das Wasser wird zu kalt oder zu heiß eingestellt

5. Das Gesicht wird vergessen beim Anfeuchten der Haare zu schützen, so dass Wasser in Gesicht und Ohren läuft.

6. Zu wenig Wasser wurde beim Befeuchten der Haare verwendet und das Shampoo lässt sich nur schwer aufschäumen.

7. Die Finger werden bei der reinigenden Kopfmassage zu steil angesetzt, sodass durch die Fingernägel die Kopfhaut des Kunden verletzt wird.

8. Der Fingerdruck der Massage wird an den empfindlichen Schläfen zu stark durchgeführt.

9. Ungenügendes Ausspülen des Shampoos.

10. Das nasse Handtuch wird weiter verwendet und nicht durch ein neues Trockenes ersetzt.

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